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In einem „Taschenrechner“ zum Mond... Empfehlung

Betrat Armstrong (Bild) am 21. Juli 1969 den Mond oder waren die Saturn-Raketen unbemannt? Betrat Armstrong (Bild) am 21. Juli 1969 den Mond oder waren die Saturn-Raketen unbemannt? Foto: NASA-Archiv
Vor 45 Jahren betrat der erste Mensch die Mond-Oberfläche. Oder „soll“ betreten haben. Kritiker behaupten: „Wir waren nie dort!“

INTERNATIONAL Im Herbst 2012 starb Neil Armstrong. Als erster Mensch betrat er am 21. Juli 1969 den Mond. Der Satz „One small step for man, one giant leap for menkind“ (zu deutsch: ... „ein kleiner Schritt für den Menschen, ein gigantischer Sprung für die Menschheit“) schrieb Geschichte und machte ihn unsterblich.
Doch war er wirklich dort? Im Kalten Krieg kannte das Kräftemessen zwischen den USA und der UDSSR keine Grenzen. Auch der Wettlauf in´s All wurde zu einem Kräftemessen mit gegenseitigen Sabotagen.
Doch jahrelang lagen die Sowjets vorne: Der erste unkontrollierte Absturz eines Flugkörpers auf dem Mond ging 1959 auf das Konto der Sowjets.  Juri Gagarin umrundete bereits 1961 im Raumschiff „Wostok 1“ außerhalb unserer Athmosphäre einmal die Erde und überstand den Wiedereintritt planmäßig.
Die Erfolge der USA waren bis dahin eher bescheiden. Im Februar 1966 legten die Russen nach: Sie landeten mit „Luna 9“ den ersten Flugkörper kontrolliert auf dem Mond. Die USA hatten den Wettlauf in´s All gegen die Sowjets verloren. Wie sollten die Amerikaner das übertreffen?
„Bemannte Mond-Missionen“ lautete die Antwort.
Bisher kein Mensch am  Mond?

Eine wehende Flagge, obwohl es am Mond keine Athmosphäre und auch keinen Wind gibt. Bilder mit durchsichtig erscheinenden Astronauten. Unterschiedliche Winkel von Schatten, die auf Studio-Scheinwerfer hindeuten. Keine Sterne am Mond-Firmament – nur schwarzer Himmel... Kritiker behaupten bis heute, wir wären nie am Mond gewesen! Ein Schwindel, gedreht von Stanly Kubrik in geheimen Studios der „Area 51“, um  Russland zu demütigen...
Technische Fragen

Für die Kritiker ergeben sich auch technische Fragen:

1.) Nur sechs Monate vor der Mondmission ist ein Testflug auf der Erde mit dem „Lunar Lander“, dem Landemodul, kläglich gescheitert. Es stürzte bereits nach wenigen Minuten ab. Dies ist durch Videomaterial dokumentiert. Dem Astronauten Buzz Aldrin, der es getestet hatte,  gelang es damals in letzter Sekunde, per Fallschirm abzuspringen. Ist es möglich, derart gravierende Mängel in wenigen Monaten zu beheben? Kritiker sagen „nein“.
2.) Die Rechner-Leistung des in den 60er-Jahren im Raumschiff installierten Computers ist in etwa mit einem einfachen Taschenrechner vergleichbar. Mit dieser Computer-Leistung sei es nie möglich gewesen, die Landeberechnungen und jene für den Flug zum Mond durchzuführen.
3.) Zwischen 1969 und 1972 sollen die Amerikaner sieben Mal am Mond gelandet sein. Kritiker fragen sich, warum man es danach nie wieder versucht hat. Sie behaupten, weil der technische Aufwand derart hoch ist, dass man es nicht einmal heute problemlos schaffen könne. 40 Jahre lang war niemand mehr auf dem Mond!
4.) Die Astronauten wirken auf Video-Material wie durchsichtig, die Winkel und Längen der Schatten würden auf Scheinwerfer hindeuten...   

NASA wiederspricht Kritikern

Die Liste der so genannten „Beweise“ für eine Verschwörung ist lang. Wie aktuell die Diskussion nach über 40 Jahren ist,  zeigt die Tatsache, dass die NASA erst 2011 für etliche Millionen Dollar extra eine Sonde zum Mond schickte, deren Aufgabe es war, die Stellen der Mond-Landungen zu fotografieren und zu filmen, um die Kritiker endlich zu beruhigen.
Auf einigen Bildern wären dabei Fußspuren der Astronauten und alte Gerätschaften zu sehen, sagt die NASA.
Kritiker stellen sich die Frage, warum die Aufnahmen aus einer Höhe von 20 Kilometern gemacht werden mussten, wo man kaum etwas erkennt und nicht aus einer geringeren Höhe, was sinnvoller sei. Sie sehen auch dies als Fälschung an.  
Die NASA hat indessen auf die Fragen der Verschwörungs-Theoretiker nachvollziehbare Antworten:
1.) Die fehlenden Sterne auf Filmen und Fotos: Sterne könne man nur auf der Nachtseite des Mondes sehen. Auf der Tagseite würde die Sonneneinstrahlung sie überblenden.
2.) Die wehende Flagge: Die Flagge würde wackeln, nicht wehen, und zwar vom Aufstellen. Nach einer Minute sei das wackeln der Flagge vorbei gewesen.
3.) Die unterschiedlichen Schatten-Längen und -Winkel würden sich aus natürlichen Gegebenheiten ergeben, wie unebenem Boden etc...  
Wenn wir nicht am Mond waren: Haben die USA tatsächlich sieben Astronauten ermordet und Hunderte Eingeweihte zum Schweigen bringen können, um den Schwindel zu vertuschen? Wir werden es nie erfahren... Letzte Änderung am Freitag, 05 September 2014 08:15
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