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Einfache Rauchmelder können Leben retten

Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler zeigt einen typischen Brandmelder. Diese sollten immer an der Decke (Rauch steigt nach oben!), möglichst in der Zimmermitte und möglichst mit 50cm Abstand zu Wänden und Hindernissen montiert werden. Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler zeigt einen typischen Brandmelder. Diese sollten immer an der Decke (Rauch steigt nach oben!), möglichst in der Zimmermitte und möglichst mit 50cm Abstand zu Wänden und Hindernissen montiert werden. Foto: Land Tirol
Rauchmelder retten Leben. Mit dieser Botschaft unterstreicht Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler die Brandstatistik des vergangenen Jahres. Knapp 700 Brände führten in Tirol zu rund 45 Millionen EURO Schaden im Jahr 2014.

TIROL „Rauchmelder retten Menschenleben. Diese Geräte geben, sobald sie Rauchgase feststellen, einen unüberhörbaren Piepston ab. So können Personen im unmittelbaren Gefahrenbereich gewarnt und schlafende Menschen rechtzeitig geweckt werden“, betont LH-Stv. Geisler.

Dank an Tirols Feuerwehren

Ein herzliches Dankeschön sagte er bei der Präsentation der Brandstatistik auch den Tiroler Feuerwehren: „Der rasche, mutige und fachlich fundierte Einsatz unserer Feuerwehrleute hat auch letztes Jahr wieder viele Menschenleben gerettet und größeren Sachschaden vermieden. Das ehrenamtliche Engagement und das landesweit bestens organisierte Feuerwehrwesen stellen einen unverzichtbaren Grundstein für einen so hohen Sicherheitsstandard in Tirol dar.“  
Betriebe, Schulen und Krankenhäuser sind mit automatischen Brandmeldeanlagen ausgestattet, die auf eine Rauchentwicklung reagieren. Die Brandmeldeanlage sendet ein Signal an die Leitstelle Tirol, die sofort die Feuerwehr alarmiert. In privaten Gebäuden wird empfohlen, batteriebetriebene Rauchmelder zu installieren. „Da Rauchgase wegen ihrer Wärme aufsteigen, sollten die Rauchmelder an der höchsten Stelle eines Raumes angebracht werden. Die Geräte sind im Elektrofachhandel erhältlich“, informiert noch Landesfeuerwehrkommandant Peter Hölzl.


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