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110 kV-Leitung: Neubau verschiebt sich!

Starkstrom über Spielplatz... Die Entlastung der Bürger in Kramsach verschiebt sich: Womöglich wird hier erst 2019 die Leitung entfernt. Starkstrom über Spielplatz... Die Entlastung der Bürger in Kramsach verschiebt sich: Womöglich wird hier erst 2019 die Leitung entfernt.
In der letzten Ausgabe berichtete der ROFAN-KURIER exklusiv über den Neubau mit Verlegung der TIWAG-Leitung von Kramsach bis Kirchbichl. Wie nun bekannt wurde, hat die TINETZ den Leitungs-Bau verschoben.

KRAMSACH/BREITENBACH (cm)  Der ursprünglich für 2017 angedachte Neubau der 110 kV-Leitung in Kramsach wird sich verzögern: Wie es aussieht, kommt die Entlastung der Bevölkerung sowie die Entfernung der alten, teils schon angegriffenen Masten erst im Jahr 2019.
Zwar wird gemäß jetzigen Planungen 2017 mit den Bauarbeiten begonnen. Diese starten jedoch beim Umspannwerk Kirchbichl.
Gemäß jetzigen Plänen wird nicht in jenem Ort begonnen, in dem die meisten Bürger und sogar eine Volksschule von der Überspannung durch eine 110 kV-Leitung betroffen sind.
Die TINETZ hat den Bau der  neuen Leitung in drei Bereiche unterteilt: Bereich 3: UW (Umspannwerk) Kramsach – hier soll 2019 gebaut werden. Bereich 2: UW Kundl (Breitenbach und Kundl) – hier soll 2018 mit dem Bau in der Gemeinde Breitenbach begonnen werden und Bereich UW Kirchbichl, wo bereits 2017 mit den Arbeiten gestartet werden soll. Ursprünglich war das Projekt für etwa ein Jahr früher angesetzt worden.

Vermessungen laufen

Aktuell sind Mitarbeiter der TINETZ unterwegs, um für das Projekt Vermessungen durchzuführen. Hierzu wurden die Grundbesitzer über die Überlegungen für eine optimierte, bessere Leitungsführung informiert und gebeten, den TINETZ-Mitarbeitern Zugang zu den betreffenden Grundstücken zu gewähren. Letzte Änderung am Mittwoch, 03 Juni 2015 09:33
© Rofankurier