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20 Jahre Kunsttage Kramsach

Künstlerischer Leiter und Gründer der „Kunsttage Kramsach“ Prof. Mag. Helmut Nindl mit Organisationsleiterin Beate Gruber Künstlerischer Leiter und Gründer der „Kunsttage Kramsach“ Prof. Mag. Helmut Nindl mit Organisationsleiterin Beate Gruber Madersbacher
KRAMSACH (klausm) Mit dem heurigen Jahr gingen die Kunsttage Kramsach in der HTL für Glas und Chemie nun schon in die 20-ste Runde, was ein Beleg für die hohe Qualität und Beliebtheit dieser Seminarwoche ist. In diesen 20 Jahren kamen nicht weniger als 750 Seminarteilnehmer nach Kramsach, 230 davon bereits mehrmals, ja und die am weitesten Angereiste ist Rumänien, sie war heuer bereits das dritte Mal dabei. Die übrigen Workshop-Teilnehmer kamen aus Südtirol, Deutschland und Österreich.

Die Kunsttage erstreckten sich für die 75 Teilnehmer von Montag den 24. bis Freitag den 28. August, wobei der letzte Aktionstag, der Freitag, ein reiner Abschlusstag mit Ausstellung und Abschlussfest war. Gezeigt wurden die entstandenen Arbeiten während der Kunsttage, es wurde ausgiebig diskutiert und dazu servierten die Kramsacher Bäuerinnen kulinarisches aus der Region. Für einen reibungslosen Ablauf dieser Kunsttage sorgte Beate Gruber, die künstlerische Leitung wiederum lag in den bewährten Händen des Gründers der Kunsttage, Prof. Mag. Helmut Nindl.

Bereits seit 20 Jahren werden dieses Workshops und Seminare von zahlreichen Menschen angenommen, bieten sie doch eine wertvolle Möglichkeit der kreativen Beschäftigung mit dem wunderbaren Werkstoff Glas. Dazu meint etwa der Gründer der Kunsttage Kramsach, Bildhauer Helmut Nindl: “Mit dieser Initiative möchten wir interessierte Menschen erreichen, Aspekte der Kunst und besondere Handwerksbereiche lebendig und praxisnah vermitteln. Es ist sehr wichtig und wertvoll, künstlerische Prozesse und Arbeitsabläufe in geeigneten Räumen, im passenden Fachambiente und nicht zuletzt mit kompetenter Begleitung kennen lernen und vertiefen zu können. Für die Glasbearbeitung sind nämlich vielfach besondere Werkzeuge und Vorrichtungen notwendig, welche den Seminarteilnehmern in ihrem privaten Umfeld oft nicht zur Verfügung stehen.“

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Letzte Änderung am Sonntag, 30 August 2015 17:15
© Rofankurier