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Wieder Bettler-Probleme in Rattenberg/Umgebung

Im "Alten Schießstand" hatten sich rumänische Bettler kürzlich einquartiert. Die Gemeinde musste säckeweise Kot und Müll entsorgen. Im "Alten Schießstand" hatten sich rumänische Bettler kürzlich einquartiert. Die Gemeinde musste säckeweise Kot und Müll entsorgen.
Mit hartem Durchgreifen hat der neue Rattenberger Bürgermeister Bernhard Freiberger rumänische Bettler vom Parkplatz beim Skater-Park weitgehend vertrieben. Nach einer Zwischenstation in den Höhlen haben sie sich kürzlich im alten Schießstand einquartiert...

Rattenberg/Region - Im heurigen Sommer musste sich Rattenbergs Bürgermeister Bernhard Freiberger mehrmals anschauen, wie Bettler in der Stadt den Touristen auf die Nerven gehen. Auch am Parkplatz wurden Rattenberg-Besucher immer wieder angebettelt.

Problem des "Parkplatz-Campings" erledigt

Das Problem des illegalen Übernachtens auf dem Parkplatz beim Skater-Park, zwischen Rattenberg und Brixlegg, ist vorerst laut Freiberger erledigt: Durch das Abschleppen von herrenlosen Autos hat Freiberger das Problem beseitigt. "Einer der Rumänen wollte sein Auto zurück. Darauf habe ich gesagt, er kann gerne die Rechnung für Abschleppen und die Lagerung bezahlen – das wären so um die 560,- EURO gewesen. Aber wenn er dann ohne Tafel fahren möchte, schicke ich ihm sofort die Polizei nach." Das Thema sei daraufhin auch erledigt gewesen.
Auch aus den Höhlen beim Schlossberg haben die Gemeinde-Arbeiter die Bande vertreiben können. In der Folge haben sie sich im alten Schießstand einquartiert. "Als sie dann unter Tags ausgeflogen sind, um zu Betteln, haben wir die ganze Hütte mit Platten verspaxt. Das ist Einbruch. Da hat niemand Zugang!"
Wo die "Wohnsitzlosen Bettler der Volksgruppen der Roma und Sinti aus Rumänien" momentan sind, weiß Freiberger nicht... (rr) Letzte Änderung am Montag, 29 August 2016 16:25
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