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6.250 Quadratmeter: Photovoltaik-Paradies Brixlegg!

Brixleggs Bürgermeister zeigt vom Mariahilf-Bergl auf eine der größten Photovoltaik-Anlagen im Unterland: Die Montanwerke Brixlegg haben hier insgesamt 2.700 Qudaratmeter errichtet. Brixleggs Bürgermeister zeigt vom Mariahilf-Bergl auf eine der größten Photovoltaik-Anlagen im Unterland: Die Montanwerke Brixlegg haben hier insgesamt 2.700 Qudaratmeter errichtet.
In kaum einer anderen Gemeinde im Tiroler Unterland wurden in den letzten Jahren bezogen auf die Fläche derart viele Sonnenstrom-Anlagen genehmigt und gebaut wie in Brixlegg: Den Bau von über 6.250 m2 Photovoltaik-Panelen hat die Gemeinde genehmigt.

Brixlegg -Anfang 2016 beantragten die Montanwerke zwei Projekte für die Dächer des Werkes. Beide haben jeweils eine Fläche von 1.350 m2 und eine Spitzenleistung von etwa 200 Kilowatt-Peak. Zusammen also eine Fläche von 2.700 m2 und eine Leistung von knapp 400 Kilowatt-Peak. Erst im Dezember 2016 wurden weitere Großanlagen in Brixlegg beantragt. Die Firma Silberquelle beantragte zwei Anlagen mit insgesamt 1.746 m2 Fläche und einer Leistung von 286 Kilowatt-Peak. Das Innkauf beantragte ebenfalls zwei Anlagen mit insgesamt 1.828 m2 Fläche und einer Spitzenleistung von knapp 300 Kilowatt-Peak. Umgesetzt ist derzeit die Anlage der Montanwerke, bei Silberquelle und Innkauf steht die Realisierung noch aus. In Brixlegg wurden damit in den letzten vier Jahren Photovoltaik-Anlagen mit einer Fläche von über 6.250 m2 und einer Gesamtleistung von annähernd 990 Kilowatt-Peak beantragt. Laut Berechnung sparen allein diese drei Anlagen pro Jahr annähernd 700 Tonnen CO2 ein.

3 Bauanzeigen - 6250 m² Photovoltaik

Einen leichten Standort-Vorteil hat die Gemeinde Brixlegg gegenüber anderen Gemeinden natürlich: In der Region hat kaum eine Nachbargemeinde derart große Betriebe. Dennoch: Mit nur 3 Bauanzeigen wurden der Gemeinde Brixlegg kürzlich über 6.250 m2 Photovoltaik-Flächen gemeldet! "Wir sind natürlich stolz auf diese Entwicklung. Immerhin tragen diese Anlagen doch auch zu einer CO2-Einsparung bei", sagt Bgm. Ing. Rudi Puecher dem ROFAN-KURIER. (cm)
Letzte Änderung am Donnerstag, 05 Oktober 2017 08:51
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