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Quad-Ski: Wenn James Bond baden geht

Montag, 30 Juli 2018
Freigegeben in AUTO News
Ein Gerät mit absolutem Jamens-Bond-Feeling: Der Quad-Ski von der Firma "Gibbs", gefertigt in Michigan, USA. An Land ein Quad, im Wasser innerhalb von drei Sekunden ein Jet-Ski! Aktuell arbeitet die Firma an Folge-Modellen...

USA/MICHIGAN - Die Sendung heißt "TOP-GEAR". Der Fahrer "Jeremy Clarkson". Langsam schiebt sich sein roter Quad, mit dem er wieder mal eines seiner sinnfreien Rennen gegen einen seiner Kollegen antritt, durch das Unterholz. Plötzlich bricht das Fahrzeug – gefilmt wird aus der Ego-Shooter-Perspektive – durchs Unterholz und fährt direkt rein in den See! „Jetzt sauft der Clarkson ab...“ mag mancher denken. Doch weit gefehlt: Jeremy drückt einen Knopf am Quad und innerhalb von Sekunden verwandelt sich sein fahrbarer Untersatz in einen Jet-Ski! Ein Strahl-Triebwerk tritt in Aktion...

James Bond lässt grüßen!

Nur drei Sekunden dauert es: Dann sind die Räder des Quad-Ski eingeklappt und der Jet-Antrieb, ein Strahl-Triebwerk, das die Firma Gibbs offenbar selbst entwickelt hat, schiebt den Quad-Ski übers Wasser!
70 km/h an Land sind für den 3,5 m langen Quad nicht gerade schlecht. Doch wirklich erstaunlich ist, dass dieses Amphibien-Fahrzeug den gleichen Speed auch im Wasser schafft! Das Strahl-Triebwerk drückt den Quad-Ski mit 140 PS vorwärts!
Ein Fahrzeug, das man getrost für jeden James-Bond-Film einsetzen hätte können. Vor allem für alle, die das Ding noch nicht kennen ein massiver "Aha-Effekt".

Produktion eingestellt…

Drei große Wermuts-Tropfen gibt es bezüglich Quad-Ski: Erstens… Der Neupreis lag bei über 40.000,– EURO – und gebrauchte Fahrzeuge gibt es in ganz Europa nicht. Zweitens: Es wurden nur 1.000 Stück gebaut. Drittens: Die Produktion wurde eingestellt…

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Am Land ein Quad.... ©Gibbs

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Im Wasser ein Jetski. Die "Verwandlung" dauert nur wenige Skunden.
In Sölden wird derzeit der neue Bond-Filme mit Daniel Craig gedreht. Der Rattenberger Optiker Klaus Scharnagl stattete acht Stuntmen mit Sonnenbrillen aus!

RATTENBERG/SÖLDEN (lias) Sölden im Ausnahme-Zustand: Eine Zeltstadt mitten im Dorf. Teile der Piste mit Wänden verdeckt. Überall englisch-sprachige Gäste und Securities.
So viel Trubel kann nur der bekannteste Agent der Welt auslösen: James Bond.
Momentan wird unter anderem in Sölden der neue Action-Streifen mit Daniel Craig gedreht. Doch was wäre 007 ohne sein Bond-Girl? - Lea Seydoux, die die Rolle im nächsten Bond-Film spielt, stattete Optiker Klaus Scharnagl einen Besuch in seiner Filiale in Sölden ab: „Ein hübsches Mädchen, eher zurückhaltend, bei dem man die Starallüren noch vergeblich sucht!“ erzählt Scharnagl.
Neben dem „berühmeten Besuch“ hatte der Rattenberger Optiker aber noch andere seltene Erlebnisse: „Ich durfte die Stuntmen des neuen Films mit acht Sonnenbrillen der Marken „Oakley“ und „RayBan“ ausstatten! Definitiv eine Ehre und nicht alltäglich!“ Auch eine eher ungewöhnliche Wahl, da Bond für gewöhnlich „Tom Ford“ trägt.
In Sölden sind momentan ca. 400 Leute des Film-Teams untergebracht, die Dreharbeiten gehen auf Teilen der umliegenden Pisten und im Restaurant „IceQ“ auf dem Gaislachkogl über die Bühne.
© Rofankurier