Training für bessere Ausdauer!
In der Informationsreihe über Leistungsdiagnostik und Training widmen wir uns in diesem Beitrag dem Ausdauertraining.
Nachdem man das OK seitens des Sportmediziners erhalten hat und die Ergebnisse der Leistungsdiagnostik vorliegen, gilt es sich zu überlegen, wie man sein Training in einer wöchentlichen Struktur möglichst effektiv einteilen kann. Je nach Ausdauersportart unterscheidet sich die wöchentliche Trainingshäufigkeit und -dauer grundlegend. Läufer zum Beispiel weisen im Vergleich zu Radsportler deutlich geringere Trainingsumfänge in zeitlicher und metrischer Ebene auf.
Grund dafür ist, dass die muskuläre Beanspruchung beim Laufen um ein Vielfaches höher ist als beim Radfahren. So verursachen 2 Stunden Rad fahren nicht den gleichen Trainingsreiz, wie 2 Stunden Lauftraining. Davon abgeleitet ergibt sich eine unterschiedliche Trainingshäufigkeit für Radfahrer und Läufer. Während im Radsport 3-4 Tage hintereinander trainiert werden kann, sind beim Lauftraining Entlastungstage wichtig.
Intensität richtig verteilen!
Missachtet man diese Verteilung, nimmt das Verletzungsrisiko deutlich zu, da der Körper für die Regeneration nicht genügend Zeit hat.
Kombiniert man an den Entlastungstagen alternative Sportarten, wie beispielsweise Schwimmen oder Radfahren, steigert man seine Wochentrainingsstunden und es werden andere Muskelgruppen angesprochen. Also scheut euch nicht vor der Kombination, es macht Spaß und verhindert Monotonie und Stagnation! - Anzeige -
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