Autor Wolfgang Rebitsch mit seinem Roman „Weltenwanderer“ vor dem „Stoffelhäusl in St. Gertraudi, dem fiktiven Wohnort des Romanhelden.Reiter

Ein Tiroler Weltenwanderer vor 500 Jahren

Wolfgang Rebitsch aus Brixlegg schrieb einen historischen Tiroler Roman aus der Zeit um 1500.

BRIXLEGG Haben sich Tiroler am "Sacco di Roma" vor einem halben Jahrtausend beteiligt? Was verbindet die barbarische Plünderung des päpstlichen Roms mit den Kämpfen um die Aztekenhauptstadt Tenochtitlan, und was verbindet das höfische Leben in Santo Domingo mit dem bescheidenen Dasein der Zimmermooser Bauern im heutigen Brixlegg? Antworten auf diese Fragen findet man im historischen Roman "Weltenwanderer" von Wolfgang Rebitsch, der darin eine bewegte Zeit, sowie Menschen und Mächte der Zeitenwende um 1500 auferstehen lässt.

Schicksale der Familie Haller

Die wechselvollen Schicksale dienen quasi als "roter Faden" von drei Generationen der fiktiven Unterländer Bergmannsfamilie Haller. Darunter selbstbewusste Frauen, die sich gegen ihr vorgegebenes Leben auflehnen und es in seltenen Fällen eigenwillig zu gestalten vermögen. Eine große Liebe überwindet schließlich alle Widrigkeiten. Eine Besonderheit des Buches "Weltenwanderer" sind die 130 historischen, teils über 400 Jahre alten Abbildungen. Das Buch ist im Verlag Edition Tirol erschienen, ist hart gebunden und hat 244 Seiten.


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