V.l.: Ortsstellenleiter-Stv. Hannes Knoll, Ausbildungsleiter Andreas Nothdurfter, Kassier Thomas Schmadlbauer, Neu-Mitglied Sebastian Schranzhofer, Ortsstellenleiter Gerhard Unterberger, Bgm. Josef Auer, GR Marita Hueber, Bgm. Ing. Rudi Puecher, Bgm. Johannes Burgstaller und Bgm. Ing. Thomas Mai.

JHV der Bergrettung Kramsach und Umgebung

Ende Oktober fand die Jahreshauptversammlung des Österreichischen Bergrettungsdienstes Ortsstelle Kramsach und Umgebung statt. Im Hauserwirt in Münster gab Ortsstellenleiter Gerhard Unterberger interessante Einblicke in das vergangene Vereinsjahr.

REGION/MÜNSTER Die Bergrettung Kramsach und Umgebung lud Ende Oktober zur JHV beim Hauserwirt in Münster ein. Zu den anwesenden Ehrengästen zählten unter anderem Bgm. Ing. Rudi Puecher (Brixlegg), Bgm. Ing. Thomas Mai (Münster), Bgm. Johannes Burgstaller (Brandenberg), Bgm. Josef Auer (Breitenbach), GR Marita Hueber (Kramsach) und Andreas Haas von der Polizei-Inspektion Kramsach. Aktuell zählt die Bergrettung 54 Mitglieder, davon 45 Einsatzbergretter, fünf Bergretter und vier Anwärter. Für künftige Einsätze bekommt die Bergrettung ein neues Fahrzeug: Einen Mercedes Sprinter.

47 Einsätze im Jahr 2022

Das Jahr 2022 war ein Rekordjahr für die Bergrettung: Rund 3.000 Stunden investierten die Bergretter in Übungen, Ausbildungskursen und Einsätzen. Marcus Callegari, leitender Einsatzleiter, erzählte in seinem Einsatzbericht über die Leistungen der Bergretter: "Insgesamt hatten wir 47 Einsätze im Jahr 2022. Kramsach (15 Einsätze) und Brandenberg (12 Einsätze) sind die Spitzenreiter", sagt Callegari. Wanderungen und Mountainbiken sind die Hauptursachen für Einsätze der Bergrettung. "Die Bergrettung hat einen extrem hohen Stellenwert und ist eine wichtige Organisation in Tirol. Die Einsätze werden wohl auch in den nächsten Jahren weiter wachsen. Wir brauchen euch!", sagt Bgm. Ing. Thomas Mai.


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