Neues am Reither See und Eröffnung Sozialzentrum
Die Gemeinde Reith im Alpbachtal investierte in den letzten Jahren, gemeinsam mit den TVB, in Neuerungen am Reither See. Kürzlich öffnete das neue Sozialzentrum, die Arbeiten am Einsatzzentrum schreiten voran. Auch 2025 stehen wieder zahlreiche Projekte an.
REITH i.A. Gemeinsam mit dem TVB Alpbachtal & Seenland erstellte die Gemeinde Reith einen Mehrphasenplan zur Attraktivierung des Reither Sees. "Die erste und zweite Phase wurden in den letzten beiden Jahren erfolgreich umgesetzt", sagt Bgm. Ing. Thomas Gschösser (ÖVP). Herzstück des Projekts ist der neue Spielplatz (im Bild), bestehend aus nachhaltigen Materialien. Eine neue Insel, ein neuer Steg und die Sanierung der Einstiege in den See runden das neue Bild ab. "Die Rückmeldung aus der Bevölkerung ist sehr positiv. Für 2025 wollen wir für einen leichteren Zugang am Weg zum See sorgen", sagt Bgm. Gschösser. Gemeinsam mit dem TVB investierte die Gemeinde rund 120.000,– EURO.
Sozial- und Einsatzzentrum
Kürzlich wurden auch die 17 neuen Wohnungen im Sozialzentrum an die Mieter übergeben. Mitte November übersiedelte zudem die Praxisgemeinschaft Dr. Winkler/Dr. Hausberger in die neuen Räumlichkeiten. Die Bauarbeiten für das neue Einsatzzentrum schreiten nun wieder voran. "Der Totalunternehmer ging kürzlich in Konkurs, dadurch kam es zu einer kurzen Verzögerung", berichtet Bgm. Gschösser. Die Außenlage des Einsatzzentrums soll noch heuer fertiggestellt werden. Die offizielle Eröffnung findet dann im nächsten Jahr statt. "Die Gemeinde hat hier sehr viel in die Infrastruktur und in die Erschließung der Straße investiert. Die Rückmeldungen zum neuen Sozialzentrum sind sehr positiv", sagt Bgm. Gschösser.
"Leistbareres Wohnen"
Ein Projekt, das über mehrere Jahre andauern wird, ist das "leistbarere Wohnen". Hier soll 2025 die Erschließung angetrieben werden. "Erste Flächenwidmungen dazu wurden bereits gemacht", sagt Bgm. Gschösser. Platz für das Projekt hat man bereits geschaffen: Die ersten Bäume wurden auf dem Grundstück gefällt.
Sanierung Bergstraße
Eine große Aufgabe, die der Gemeinde bevorsteht, ist die Sanierung der Bergstraße zur "Hechenblaiken Alm". Rund drei Kilometer werden hier neu asphaltiert. Unterstützung bekommt die Gemeinde vom Güterweg (Abteilung vom Land Tirol). Auch hier soll der Start bereits nächstes Jahr erfolgen. "Im Katastrophenfall hätten jedoch andere Straßen in Tirol Priorität", sagt Bgm. Gschösser.