Vergangenes Jahr stellten die Bediensteten der Kontrollstelle Radfeld über 32.000 Delikte fest. Dies entspricht einer Steigerung von 10.000 Delikten gegenüber 2019, wie LPD Mag. Helmut Tomac erklärte.
Radfeld: Geprüft auf Herz und Nieren
Am 15. Oktober lud das Land Tirol zum Lokalaugenschein der Kontrollstelle Radfeld, in welche rund 3,5 Mio. EURO investiert werden.
RADFELD Jeden Tag werden an der A12 Inntalautobahn hunderte Lkw auf die Kontrollstelle Radfeld ausgeleitet und dort kontrolliert. Das bestehende Gebäude wird seit Anfang des Jahres vom Land Tirol saniert, das künftig doppelt so viel Platz wie bisher bringt. "Eine moderne Heizungsanlage mit Wärmepumpe, eine PV-Anlage, moderne Aufenthalts- und Arbeitsräumlichkeiten sowie ein Carport heben das Gebäude auf den klimaaktiv-Standard", erklärt Hochbaureferent LH-Stv. Philip Wohlgemuth (SPÖ).
Im Rahmen der Bauarbeiten generalsnierte und erneuerte man auch die Brückenwaage zur Erfassung des Gesamtgewichts, und die Achslastwaage zur Messung des Gewichts pro Achse. LR René Zumtobel (SPÖ): "Im vergangenen Jahr wurden mehr als 1 Mio. Lkw in Kundl und Radfeld ausgeleitet. Fällt ein Lkw auf, so wird er genaustens unter die Lupe genommen: Technischer Zustand, Ladungssicherung, Fahrzeugpapiere und die Einhaltung der Sozialvorschriften."
LPD Mag. Helmut Tomac: "Durch die sukzessive personelle Aufstockung um zehn Planstellen auf den Stand von insgesamt 34 Bediensteten in den Jahren 2021 und 2022 wurde nahezu eine durchgehende Besetzung beider Kontrollstellen im ,24/7-Betrieb‘ ermöglicht."









