Aufgrund der Teilnahme an fünf Turnieren in sieben Wochen mauserten sich die Zillertaler Judoka zu Medaillenhamstern.

ZILLERTAL Für den Zillertaler Ranggler- und Judoverein (ZRJV) stand in den letzten Wochen ein Marathon-Turnierplan auf dem Programm. Den Start gab die UJZ Trophy in Rohrbach (Oberösterreich). Zu den Medaillengewinnern zählten Lorenz Dengg (1. Platz), Jakob Schöser, Rosina Leibrecht und Mayla Engel (2. Platz) sowie Domenica Rahm, Max Hauser, Matteo Daum und Marie Kröll (3. Platz). Eine Woche später traten die Sportler beim internationalen Osterpokalturnier in Kufstein an. Hier standen die Zillertaler Judoka Kämpfern aus acht Nationen gegenüber. Jakob Schöser und Rosina Leibrecht holten sich Siege in ihren jeweiligen Klassen.

Medaillenhamster

Zwei Wochen später ging es nach Krems zur Österreichischen U16-Meisterschaft, einem Jahreshöhepunkt für die Zillertaler Judoka. Rosina Leibrecht holte dabei mit dem zweiten Platz. zum ersten Mal eine Medaille ins Zillertal. Bei den Tiroler Meisterschaften in Kufstein gab es für den ZRJV insgesamt drei Gold-, zwei Silber-, und drei Bronzemedaillen. Beim traditionellen Austriacup in Zeltweg verteidigte Max Hauser seinen Titelgewinn aus dem Vorjahr. Insgesamt erkämpfte sich der ZRJV zwei Gold-, zwei Silber-, und zwei Bronzemedaillen.