"Neustart" veranstaltet zwischen September und November fünf "Runde Tische", bei denen sich Opfer von Gewalt über Gewaltprävention austauschen können.

Gewaltprävention im Unterland: Neustart hilft

Gewalt an Frauen ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. "Neustart" veranstaltet fünf "Runde Tische", bei denen sich Opfer über Gewaltprävention austauschen können.

UNTERLAND "Gewalt ist eine persönliche Sache – Gewalt ist ein 'No-Go'"! Gewalt ist nicht nur das, was strafrechtlich verboten ist. Neben dieser direkten Form der Gewaltausübung kann auch durch wirtschaftliche oder sprachliche Abhängigkeit ein gewaltvolles Machtverhältnis entstehen. „Neustart“ ist eine Opferschutzeinrichtung, eine Anlaufstelle für Frauen, die von Gewalt betroffen sind. "Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Wir wollen mit unserem Programm sichtbar machen, was es alles gibt", sagt Kristin Henning von "Neustart".

Oftmals steigert sich Gewalt. Aus verbaler Entwertung wird ein körperlicher Übergriff, eine schwere Körperverletzung oder gar die Tötung. Zwischen September und November führt "Neustart" fünf "Runde Tische" durch. Ziele sind die Einbindung der regionalen Akteure, Austausch zu bestehenden Angeboten, Austausch zu Umsetzungsmöglichkeiten und das Ausloten möglicher Synergien. "Mit den "Runden Tischen" gehen wir die nächsten Schritte, denn die Herausforderungen können wir nur lösen, wenn wir gemeinsam daran arbeiten", sagt LR Gabriele Fischer (GRÜNE). Infos auf www.neustart.at.


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