Fuerteventura…or not to be
Mehr als 150 Kilometer Strand laden ein, Sonne und Meeresluft zu tanken – und sich dabei wie im Paradies zu fühlen.
Die Insel Fuerteventura gibt es bereits seit mehr als 20 Millionen Jahren – Vulkanausbrüche, die Meeresgründe bildeten und an die Wasseroberfläche traten. Seitdem haben Vulkanprozesse und die von ständigen Passat-Winden verursachte Erosion zum heutigen Aussehen der Insel geführt. Um die Herkunft der ersten Ansiedler von Fuerteventura schmücken sich viele Legenden. Von den Mahos, das ist der Name der Ureinwohner von Fuerteventura (ca. um 1000 v.Chr.), findet man auf der ganzen Insel verteilt lybisch- berberische Inschriften und Abbildungen, die auf afrikanische Wurzeln schließen lassen. Seit dem 16. Jahrhundert ist die Insel ein Teil der spanischen Provinz „Die Kanaren“.
Wo fängt man an bei so viel natürlicher Schönheit? Die Insel Fuerteventura steht geradezu für Wasser und Sand. Hier findet man weitläufige und paradiesische Strände unterschiedlicher Art – und man kann sich je nach Tageslaune entscheiden: für einen sportlichen Tag in den Wellen, einen Spaziergang am einsamen Strand, einen kulinarischen Ausflug in die lokale Gastronomie, oder einem entspannten Moment beim Sonnenuntergang.
Spannend ist aber auch der mystische Süden - der fast noch unberührte Teil der Insel. Abseits der asphaltierten Straßen führt der Weg über Schotterpisten geradewegs nach Cofete, wo den Besucher ein traumhaft einsamer Strand erwartet … und natürlich die geheimnisvolle „Villa Winter“, erbaut von Gustav Winter, einem deutschen Ingenieur. Hier gibt es Spekulationen, dass es viele unterirdische Stollen und sogar einen U-Boothafen geben soll. Diese Legende wird gerne und oft von den Einheimischen erzählt….