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BRANDENBERG (klausm) Blaulichtorganisationen üben von jeher eine besondere Anziehungskraft auf Kinder aus und wenn’s dann, wie am Freitag den 03. November, in der Volksschule Brandenberg einen speziellen Blaulichttag gibt, dann ist das für die Schulkinder ein besonders guter, weil interessanter Tag.

Organisiert hat diesen Blaulichttag Volksschuldirektor Michael Kreuzer und sehr zur Freude des Direktors haben alle Blaulichtorganisationen auf Anfrage ihre Mitwirkung zugesagt: Die Feuerwehr Brandenberg, die Polizeiinspektion Kramsach, das Rote Kreuz Kramsach, sowie Berg- und Wasserrettung, ebenfalls aus Kramsach. Feuerwehrler, Polizisten, Rettungsleute, sie alle beeindruckten mit umfassenden Information ebenso wie Präsentationen und banden, wo’s möglich war, die Schulkinder aktiv in die eine oder andere Aktion ein.

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Blaulicht-Tag in der Neuen Mittelschule Kundl

Dienstag, 27 Juni 2017
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 KUNDL (klausm) Nicht nur im Osten Österreichs, wie beispielsweise in der Marktgemeinde Grafenwörth/NÖ, mit knapp über 3000 Einwohnern, stehen die Feuerwehren vor mehr oder weniger großen, manchmal sogar vor bedenklichen Nachwuchsproblemen, auch die Tiroler Feuerwehren überlegen sich laufend, wie man junge Menschen in die Freiwillige Feuerwehr bringen kann. Eine der dieser Aktivitäten sind die „Blaulichttage“ in unseren Schulen.

Am Dienstag den 27. Juni organisierte die Feuerwehr Kundl in Zusammenarbeit mit der Neuen Mittelschule so einen Blaulichttag. Einerseits, weil man junge Menschen sowieso nicht früh genug über die Wichtigkeit unsere Blaulichteinrichtungen wie Feuerwehr, Rettung und Polizei informieren kann/muss und andererseits, weil man natürlich hofft über derartige Aktionen das eine oder andere neue Mitglied zu erreichen, zu gewinnen.

Ausgerichtet wurde dieser Vormittag für die beiden ersten und die beiden zweiten Klassen mit Schuldirektor Georg Unterrainer, welcher derartige Aktionen natürlich uneingeschränkt begrüßt. Hauptverantwortlicher für die 10-köpfige Abordnung der Kundler Feuerwehr war Jugendbeauftragter Roland Haaser, nach dem Nachwuchs bei unserer Feuerwehr gefragt, meinte er, dass die FF-Kundl „…im Durchschnitt immer so um die 10 Nachwuchsfeuerwehrler hat…“

Aufgebaut waren fünf verschiedene Stationen: 1) Technische Hilfeleistung, 2) Körper- und Atemschutz, 3) Wasserversorgung, 4) Sonderfahrzeug der Betriebsfeuerwehr Sandoz, 5) Steiger der Stadtfeuerwehr Wörgl. Verständlicherweise war für die Schulkinder das Highlight des Blaulichttages der etwa 700.000,- EURO- Steiger der Wörgler Stadtfeuerwehr, vorgeführt vom Kommandanten Armin Ungericht persönlich. Aus sicherheitsrechtlichen Gründen durfte Ungericht den Steiger allerdings nur etwa 15 bis maximal 20 Meter hoch ausfahren - für Nichtschwindelfreie sowieso viel zu hoch.

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Blaulicht-Tag auf dem Schulgelände Reith

Freitag, 07 Oktober 2016
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REITH (klausm) Bergrettung, Feuerwehr, Polizei, Rettung, Wasserrettung – sie alle gehören zu den sogenannten Blaulichtorganisationen und eben diese Verbände präsentierten sich am Freitag den 07. Oktober auf dem Schulgelände in Reith, mit dem Ziel, Schulkinder ebenso wie alle übrigen Besucher über Aufgaben, Einsätze, Ausrüstung, Ausbildung der anwesenden Rettungsorganisationen zu informieren, aufzuklären. Wie funktioniert eine Radarpistole, wie arbeitet ein Such- oder Spürhund und wie lange dauert seine Ausbildung, welche Aufgaben hat die Polizei, was versteht man unter chemischem Einsatz der Feuerwehr - alles wichtige Fragen welche die Kinder lückenlos und verständlich beantwortet bekamen.

Schulleiter Dir. Rudolf Ritzer sowie Volksschuldirektorin Sabine Bernert waren von den Präsentationen der Blaulichtorganisationen begeistert, war es doch die erste Blaulichtveranstaltung dieser Dimension. Selbstverständlich kamen im Laufe des Vormittags hohe Funktionäre der verschiedenen Verbände nach Reith, wie etwa Bezirkspolizeikommandant Walter Meingasser und Chefinspektor Richard Hotter von der Polizeiinspektion Kramsach, BV Andreas Oblasser vom Bezirksfeuerwehrkommando, Kommandant Matthias Gschösser von der Feuerwehr Reith und weitere Vertreter der mitwirkenden Blaulichteinrichtungen.

Die Schulkinder zeigten an allen Stationen großes Interesse, durften wo immer sie wollten, mitmachen. Ungekrönter Star dieses Vormittags war für die Kinder vermutlich der Diensthund „Nemo“ mit Diensthundeführer Michael Stocker. Polizeidiensthunde werden bereits als Welpen ihren Hundeführern zugeteilt und übergeben, leben in deren Familien, durchlaufen eine 2-jährige Ausbildung, je nach Ausbildungsziel und kommen danach als perfekt eingespieltes Team in den Polizeidienst. Im Fall Nemo heißt das, in den Suchdienst. Nach vielen erfolgreichen Dienstjahren geht der Diensthund in den wohlverdienten Ruhestand und bleibt als Pensionist bis zu seinem Lebensende bei seinem Hundeführer.

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© Rofankurier