A+ A A-
REITH (klausm) Die bevorstehende Saison mit einem Konzert zu eröffnen, ist für eine Musikkapelle ohnedies das beste was sie tun kann. Zum einen setzt sie damit ein unüberhörbares Zeichen, zum anderen versäumt kein Blasmusikfreund gern ein Konzert, vor allem wenn’s um die bereits 1824 gegründete Musikkapelle Reith geht, handelt es sich dabei doch garantiert um einen echten Ohrenschmaus.

Unter den Ehrengästen im voll besetzten Turnsaal der NMS Reith, willkommener Stammgast Pfarrer Mag Erwin Mayer, Bürgermeister Johann Thaler (er spielt ja Flügelhorn und sitzt sowieso inmitten seiner Musikantenkollegen) mit Gattin, immer dabei Kammerpräsident Josef Hechenberger mit Gattin Katharina, Bezirksobmann-Stellvertreter des Musikbundes Josef Margreiter, Alt-Kpm Manfred Hechenblaikner mit Gattin, Alt-Bgm Günther Hohlrieder, Bezirksfeuerwehrkassier Andreas Oblasser, Abordnungen und Vertreter benachbarter Musikkapellen aus dem Bezirk.

Das Konzert …

Um „Burgen und Schlösser - Wasser und Wälder“ ging’s in der Steiermark Suite von Sigmund Andraschek, beim Walzer „Tanzen möcht’ ich“ aus der Kalman Operette Cardasfürstin wird wohl das eine oder andere Tanzbein unruhig gewesen sein und mit den übrigen Musikstücken wie Castaldo, Concerto D’ Amore, Oktjabrski Marsch, Back to the Future, Bill Ramsey Medley, Bilitis, oder Im Steinbruch begeisterte die an die 75 Mitglieder starke Musikkapelle Reith mit Kapellmeister Michael Klieber wie so oft auf hohem Niveau.

Neben der hervorragenden musikalischen Gesamtleistung traten besonders beim David Hamilton Klassiker „Bilitis“ die beiden Solisten Hannes Astner (Tenorhorn) und Markus Rieser (Flügelhorn) in’s Rampenlicht und mit Hartl Thaler als Sänger, bekamen die Konzertbesucher schließlich eine sehr schwungvolles und originelles „Bill Ramsey-Medley“ mit Hit’s von 1958 bis Mitte der 60er Jahre wie Souvenirs, Pigalle, Zuckerpuppe, zu hören.

Moderiert hat auch heuer wieder sehr professionell Stefanie Hechenblaikner. Personell gibt’s bei der Musikkapelle Reith ein paar Neuigkeiten: So wechselten zwei Musikanten vom Zillertal nach Reith, nämlich Anna Wechselberger (Flöte) und Hermann Geisler (Trompete). Weiters hat die Bundesmusikkapelle ab sofort fünf neue Jungmusikanten in der Mannschaft: Theresa Krismer, Sandra und Magdalena Rendl, Selina Madersbacher (alle vier Klarinette) und Noah Grobbel (Oboe). Mit Lisa Kruselburger und Maria Mair kamen zwei neue Marketenderinnen in’s Team.

FOTOS


REITH (klausm)  Mit dem Traditionsmarsch „Mein Tirolerland“ von Sepp Tanzer eröffnete die über 60 Musikanten starke Bundesmusikkapelle Reith unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Michael Klieber am Pfingstsonntag in der voll besetzten Turnhalle der Mittelschule Reith ihre heurige Saison. Dirigiert hat den Eröffnungsmarsch Kapellmeister-Stellvertreter Hartl Thaler.

Mit Kompositionen von Michael Geisler, Johann Strauss, Hans Eibl, Mathias Rauch, Hans Zimmer, James Last, Walter Scholz und anderen, stellte der Kapellmeister ein überaus attraktives Programm zusammen. Ein besonderer Genuss für Augen und Ohren war Michael Geisler’s „Land der Berge“, zu diesem wunderbaren Tongemälde wurden ebenso wunderbare Dias unserer Bergwelt gezeigt. Neben der spitzenmäßigen Gesamtqualität der Musikkapelle ist der Soloauftritt der Trompeter Thomas Huber, Stefan Thaler, Hannes Gschößer, Markus Pfurtscheller, Manuel Klieber und Jakob Bischofer, besonders hervorzuheben, sie sorgten nämlich mit der Trompeten-Parade für ein außergewöhnliches Klangerlebnis.

Die Begrüßung der Konzertbesucher oblag dem Obmann Ing. Josef Lettenbichler, moderiert hat den Konzertabend Stefanie Hechenblaikner. Unter den Ehrengästen neben Pfarrer Erwin Mayr, Bgm Johann Thaler (Flügelhorn) mit Gemeinderäten, Kammerpräsident Josef Hechenberger, Bezirks-Kapellmeister Gerhard Guggenbichler, der frühere Kapellmeister von Reith, Manfred Hechenblaikner, Musikantenkollegen aus der Nachbarschaft, VS-Direktorin Sabine Bernert und der ehemalige FF-Kdt von Reith, Bez-Feuerwehrkassier Andreas Oblasser.

FOTOS:


REITH (klausm) Am Pfingstsonntag lud die 70-Musikanten starke BMK Reith unter der musikalischen Leitung ihres neuen Kapellmeisters Michael Klieber zum heurigen Saisoneröffnungskonzert in den Turnsaal der Neuen Mittelschule. Für Klieber war dies als Kapellmeister der erste Konzerttermin mit der Reither Musikkapelle, ja und auch für die fesche Marketenderin Stefanie Hechenblaikner war dies der erste Konzertabend als Moderatorin und Steffi meisterte diese Aufgabe souverän - eine Lehrerin eben der man gerne zuhört.

Obmann Ing. Josef Lettenbichler begrüßte neben den Abordnungen benachbarter Musikkapellen, den Konzertbesuchern sowieso, namentlich Pfarrer Erwin Mayr, Kammerpräsident Ing. Josef Hechenberger, Bezirkskapellmeister Gerhard Guggenbichler, Bgm Johann Thaler, er gehört ohnedies zur Musikkapelle, Brixlegg’s Gemeinderätin Karin Rupprechter sowie den Hausherren, NMS-Direktor Ernst Schißling.

Mit der Hornistin Anna-Maria Krismer und dem Trompeter Jakob Bischofer wurden dem Konzertpublikum unter großem Applaus zwei neue Jungmusikanten und mit Josef Huber ein Wiedereinsteiger der Musikkapelle Reith präsentiert.

Kapellmeister Michael Klieber, selbst hervorragender Musikant auf Klarinette und Saxophon, war Mitglied der Militärmusik Tirol sowie der Tiroler Klarinettenmusig, studierte Klarinette am Vorarlberger Landeskonservatorium, Saxophon am Tiroler Landeskonservatorium, fungierte als Substitut im Musikkorps der Bayrischen Polizei, ist heute Lehrer am Tiroler Musikschulwerk, Mitglied der Hippacher Musikanten und seit heuer Kapellmeister der 1824 gegründeten Bundesmusikkapelle Reith.

Mit Franz Lehar’s Marsch „Jetzt geht’s los...“legten die Reither Musikanten musikalisch wirklich los und begeisterten mit einem schmissigen Konzertprogramm. Mit dem anspruchsvollen Konzertmarsch „Ecclesia ad St. Peter“, komponiert von Manfred Hechenblaikner und von Peter Widner der Musikapelle Reith gewidmet, kam es zu einer außergewöhnlichen Uraufführung. Obwohl im Grunde ein Turnsaal, erzeugte der mit fast 400 Besuchern gefüllte Saal für mich einen äußerst kompakten, feinen Sound. Es war wirklich eine Freude zuzuhören.

FOTOS
© Rofankurier