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Tirol macht Rennen um Rad WM 2018

Montag, 29 Februar 2016
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Tirol ist Austragungsort für die Straßenrad WM 2018. Das hat der Internationale Radsportverband UCI bekannt gegeben.

Tirol - Die Starts werden über die Regionen verteilt. Gespräche mit infrage kommenden Regionen wurden bereits aufgenommen. „Wir bieten alles, was das Radlerherz begehrt. Das wollen wir zeigen“, erklären die Sportreferenten von Land und Stadt, LHStv Josef Geisler und Vizebgm Christoph Kaufmann.
Mit der Durchführung der Rad WM im Jahr 2018 wird Tirol in den nächsten Jahren auch zum Austragungsort anderer hochrangiger Radsportveranstaltungen der UCI. „Wir haben mit der UCI ein Paket geschnürt, mit dem sich Tirol auf der Straße oder im Gelände als Radsportland in all seiner Vielfalt präsentieren kann“, so Geisler.
Die Stadt Innsbruck und das Land Tirol etablieren sich mit dem Zuschlag für die Rad WM immer mehr als Veranstaltungsort für sportliche Großveranstaltungen. 2016 fand in Innsbruck/Igels die Bob– und Skeleton WM statt, 2017 ist die Bahn Austragungsort für die Rodel WM. Hochfilzen ist Austragungsort der Biathlon WM 2017. Intensiv wird das Jahr 2018 mit gleich zwei Weltmeisterschaften, der Kletter und der Rad WM, im September bzw. Anfang Oktober. Im Jahr 2019 folgt dann noch die Nordische Ski WM in Seefeld. Damit beheimatet Tirol innerhalb von vier Jahren sechs Weltmeisterschaften.
Im Juni kürte der SCTWV die Besten der Jüngsten SeglerInnen Österreichs.

MAURACH/ACHENSEE (eh) In der Bootsklasse Optimist wurde um die letzten Plätze für die EM in Wales und die WM in Polen gesegelt. Unter den 65 TeilnehmerInnen aus AUT, D, CH, ITA und CZ waren auch drei starke Seglerinnen vom SCTWV mit dabei. Darunter waren auch Johanne Schmid und Leonie Kralinger. Diese beiden schafften auch die Nominierung zur EM in Wales vom 13. bis 24. Juli 2015. Gleichzeitig fand auch die Schwerpunktregatta der 420-er Bootsklasse statt. Mit dabei der Lokalmatador Yannis Saje und sein Vorschoter Johannes Reder (YKA). Mit vier Siegen und einen zweiten Platz in fünf Wettfahrten unterstrich er klar an diesem Wochenende, sein Wissen auf und um dem Achensee. Sie gewannen diese Schwerpunktregatta und dürften sich zum Tiroler Jugendmeister in der Bootsklasse 420er küren.
Als bestes zweites Boot vom SCTWV waren die Seglerinnen Liselotte Tschemer & Julia Hasenöhrl unterwegs. Sie belegten am Schluss Platz fünf. Das wurde mit besonderen Augenmerkmal gesehen. Denn beide Mädchen segeln die erste Saison zusammen auf einem 420-er Boot.

Goldmedaille für Brem

Freitag, 06 März 2015
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MÜNSTER (ap) „Meine erste Weltmeisterschaft war ein Wechselbad der Gefühle“, schreibt Eva-Maria Brem auf ihrer Homepage. „Den Teambewerb bei der WM als Sieger und somit Weltmeister beenden zu können, war ein Traumstart für mich in meiner ersten WM. Es war Unheimlich schön und berührend eine Goldmedaille und die Freude darüber mit anderen Teamkollegen/innen teilen zu können“, erzählt die Münstererin weiter. Brem schied beim Riesentorlauf leider früh aus. „Unterm Strich war die erste WM eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle.“ bilanziert Eva-Maria Brem.

Halbzeit in der 1. Formel E -WM

Donnerstag, 05 März 2015
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INTERNATIONAL Die FIA-Formel-E-Meisterschaft ist eine Rennserie für Formelwagen mit Elektromotor, welche auf Initiative von Jean Todt ins Leben gerufen wurde. Sie wird seit dem 13. September 2014 weltweit auf temporären Stadtkursen ausgetragen. Am 14. März gastiert die Formel E zum 5. von 11 Rennen in den Vereinigte Staaten in Miami. Alle Rennen werden als „Ein-Tages-Veranstaltungen“ mit Training, Qualifying und Rennen ausgetragen.
In der Debüt-Saison 2014/15 treten alle Teams mit dem gleichen Fahrzeug, dem Spark-Renault SRT_01E, an. Die von der Firma Spark Racing Technology gebauten Fahrzeuge werden von einem Elektromotor angetrieben, der genau wie das Getriebe und die Elektronik der Fahrzeuge, von McLaren Electronic Systems, einer Tochterfirma der McLaren Group, stammt und maximal 200 kW (272 PS) leistet.

225 km/h Spitze - gedrosselt!

Die Höchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge ist auf 225 km/h begrenzt. Pro Team gibt es zwei Fahrer und vier Autos. Die Chassis werden von Dallara produziert. Als technischer Partner der Rennserie wurde Renault bekanntgegeben, die Batterien sind 200 kg schwer und liefern bei bis zu 1000 Volt eine maximale Energie von 28 Kilowattstunden.
Mit einem Sieg beim Auftakt in Beijing und zwei weiteren Podestplazierungen führt derzeit der Brasilianer Lucas di Grassi (Audi Sport ABT Formula E Team) mit 58 Punkten die WM-Gesamtwertung an. Ihm folgen der Brite Sam Bird (Virgin Racing Formula E Team, 48) und der Schweizer Sébastien Buemi (Team e.dams Renault, 43). Im erweiterten Pool der Formel E Piloten befindet sich auch der Österreicher Christian Klien, derzeit ohne Vertrag.
© Rofankurier