A+ A A-

Schlüsselübergabe im WIPA Brixlegg

Mittwoch, 03 Juli 2013
Freigegeben in Lokales
Einkaufen, Arbeiten, Leben und Wohnen – alle diese Dinge des täglichen Lebens werden im WIPA Brixlegg gekonnt miteinander vereint. Nachdem im April die Firstfeier erfolgte, wurden am Freitag, den 28. Juni 2013, die Schlüssel an die ersten Bewohner der neu gebauten Wohnungen im Wirtschaftspark übergeben.

Einziehen in ein neues Zuhause – das können nun die ersten Mieter des WIPA Brixlegg. Im Obergeschoß des von Unterberger Immobilien realisierten Bauprojekts entstanden sieben hochwertige, lichtdurchflutete Wohnungen mit einer Wohnfläche von ca. 50 bis ca. 100 m2. Diese zeichnen sich durch einen optimalen Grundriss mit Terrasse oder Balkon sowie durch eine ruhige, sonnige und zentrale Lage aus und können zum Teil mit einem wunderbaren Ausblick auf das gegenüberliegende Rofangebirge punkten.
Erfreut nahmen die ersten WIPA-Bewohner die Schlüssel von Mag. (FH) Barbara Trapl, Unterberger Immobilien, in Empfang. Rieder Optik und Billa sind bereits in den WIPA Brixlegg eingezogen.

WIPA Brixlegg punktet mit klaren Vorteilen

Durch seine zentrale Lage, die hervorragende Verkehrsanbindung, genügend Parkmöglichkeiten sowie die Nähe zu Schule, Ärztezentrum und weiteren Geschäften wird der WIPA Brixlegg für die Gemeinde und die umliegende Region zum Marktplatz einer neuen Generation. Vier Wohneinheiten, mit Wohnflächen von ca. 52 bis ca. 92 m2, weitere Flächen für Handel und Gewerbe jeglicher Art sowie für Dienstleister stehen in diesem für die Gemeinde Brixlegg zukunftsweisenden Bauprojekt noch zur Verfügung.
Trotz internationaler Krisen-Szenarien ist die Stimmung der Tiroler Unternehmerinnen und Unternehmer gut. Das zeigt das Ergebnis der jüngsten Konjunktur-Befragung der Wirtschafts-Kammer Tirol.

TIROL (cm) Tirols Wirtschaft blickt weiter recht positiv in die Zukunft, die Stimmung steigt.
Ende 2009 zeigte das TOP-Tirol Konjunktur-Barometer noch einen Wert unter Null. Im April 2013 hingegen steht dieser Wert immerhin bei „plus 30“.
Dieses Ergebnis beruht auf Antworten von 240 Unternehmen mit insgesamt 36.000 Mitarbeitern.

Klein strukturierte Wirtschaft gibt zusätzlich Halt

Doch auch abseits der Einschätzung dieser 260 großen Tiroler Unternehmen sind Tirols Unternehmen im internationalen Vergleich mit die stabilsten der Welt. Der Grund liegt in der klein strukturierten Wirtschaft: Über 98% aller Tiroler Betriebe sind Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe. Diese wirtschaften lokal und regional und arbeiten oft mit landesinternen Geld-Kreisläufen. Hier werden keine Produktionen ins Ausland verlagert und die Arbeitsplätze sind stabil.

Geschäftslage gut, Stimmung gut, Wachstum verhalten...

Mag. Stefan Garbislander, Abteilungsleiter „Wirtschaft und Strategie“ in der Wirtschaftskammer, fasst indessen die Befragung der 260 TOP-Betriebe so zusammen: „Trotz insgesamt guter Geschäftslage bleibt die Wachstumsdynamik in der Tiroler Wirtschaft eher verhalten. Das zeigt das aktuelle TOP-Tirol Konjunkturbarometer der Wirtschafts-Kammer Tirol.“

Bessere Stimmung trotz EURO-Krise

Trotz internationaler Schwierigkeiten wie etwa der EURO-Schuldenkrise hat sich die Stimmungslage in der Tiroler Wirtschaft gegenüber dem Jahreswechsel 2012/2013 gebessert.
Der Geschäftsklimawert als Mittelwert von aktueller Lage und Einschätzung der kommenden drei Monate ist von 20%-Punkten auf 30%-Punkte gestiegen.
Insgesamt bewerten 42% der befragten TOP-Unternehmen die aktuelle Geschäftslage als gut und 31% erwarten eine gute Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2013. Trotz positiver Stimmung ist die Wachstumsdynamik in der Tiroler Wirtschaft nach wie vor eher verhalten.
Dafür sprechen einerseits die Zunahme der frei verfügbaren Kapazitäten und andererseits die nach wie vor eher geringe Investitionsneigung. 33% der befragten TOP-Unternehmen haben derzeit frei verfügbare Betriebskapazitäten; im Produktionsbereich sind es sogar 40% der Unternehmen. 26% der Leitunternehmen planen in den kommenden sechs Monaten  mehr zu investieren als zuletzt. 24% werden ihre Investitionstätigkeit hingegen reduzieren.
Dennoch gibt der Ausblick auf die
kommenden drei Monate auch Grund zu Optimismus: Jedes vierte Unternehmen rechnet mit einer Verbesserung der Auftragslage, 27% der Industrieunternehmen
erwarten eine Zunahme der Exportdynamik und – im Gegensatz zum Jahreswechsel – sind wieder mehr Unternehmen bereit, Mitarbeiter einzustellen als Betriebe, die Personal abbauen müssen. Positiv ist auch, dass der Druck auf die Beschaffungskosten nicht mehr ganz so hoch ist wie zuletzt.

Hahn: „KMU stärken!“

Dienstag, 22 Januar 2013
Freigegeben in International
Bereits 80% aller neuen Arbeitsplätze werden von Klein- und Mittelunternehmen (KMU) geschaffen. EU-Kommisar Hahn fordert nun mehr Unterstützung der KMU innerhalb Europas.

INTERNATIONAL 80% aller neuen Arbeitsplätze werden in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) geschaffen, also von Unternehmen mit nicht mehr als 250 Beschäftigten. Für Wachstum und Beschäftigung in Europa sind sie daher von größter Bedeutung.

Hahn: „Bessere Unterstützung notwendig“

„KMU nehmen eine Schlüsselrolle für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region ein. Trotzdem stehen sie häufig vor enormen bürokratischen Hürden und Hindernissen. Daher müssen die europäischen KMU eine bessere Unterstützung erfahren, damit sie ihr Potential in der heutigen Weltwirtschaft voll ausschöpfen können“, betont EU-Regionalkommissar Johannes Hahn.
Bereits jetzt können Strukturfonds für die Expansionsfinanzierung als auch für die Gründungsphase zur Absicherung von Krediten für KMU eingesetzt werden. „Die EU-Regionalpolitik hat den Zugang zu innovativen Finanzierungsinstrumenten erleichtert. In der Finanzperiode 2007-2013 wurden bereits 385.000 Arbeitsplätze neu geschaffen, davon allein im Jahr 2011 190.000. Unsere gesetzten Maßnahmen zeigen Wirkung“, unterstreicht Hahn. Die EU-Regionalpolitik konnte sich als wichtiges und verlässliches Wachstumsinstrument der EU etablieren.    
Zurzeit werden die Vorschläge der Kommission für die Regionalpolitik nach 2013 mit den Mitgliedsländern verhandelt.
Entgegen den Erwartungen wuchs die Wirtschaft in Österreich gegenüber dem Vorquartal um 0,1 Prozent. Die Wachstumsprognose 2012 könnte nun doch halten. Im Jahresabstand lag das BIP um 0,7 Prozent höher.

ÖSTERREICH Österreichs Wirtschaft ist im 3. Quartal doch nicht wie erwartet abgestürzt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag real um 0,1 Prozent über dem Vorquartal, gab das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) am Montag, 10. Dezember, bekannt; ursprünglich war von 0,1 Prozent Rückgang ausgegangen worden. Im Jahresabstand lag das BIP im Zeitraum Juli bis September real sogar um 0,7 Prozent höher, die erste Berechnung Mitte November hatte auf eine Stagnation (+/- Null) hingedeutet.
 
Im 2. Jahresquartal ist das heimische BIP im Quartals- und Jahresabstand um 0,1 Prozent gewachsen, bestätigte das Wifo am Montag außerdem. Für das 1. Quartal 2012 bleibt es im Quartalsabstand bei 0,3 Prozent Zuwachs, der Anstieg im Jahresabstand wurde aber geringfügig von 1,8 auf 1,7 Prozent nach unten revidiert.
Jahresprognose dürfte halten
 "Ohne der Prognose Ende kommender Woche vorgreifen zu wollen: Wir werden höchstwahrscheinlich bei den 0,6 Prozent bleiben, denn für das Gesamtjahr ist das Wachstum im noch ausstehenden 4. Quartal relativ wenig ausschlaggebend", sagte Wifo-Experte Stefan Schiman. Falls man überhaupt nach unten revidieren müsse, dann in einem sehr geringen Ausmaß von vielleicht 0,1 Prozentpunkt.

Auch die letzte Wifo-Prognose für kommendes Jahr von Ende September könnte halten: Für 2013 werde sein Institut "wahrscheinlich im Bereich von einem Prozent bleiben", so Schiman. Damit sei man nicht so pessimistisch wie die Österreichische Nationalbank. Die neue OeNB-Vorschau von vergangenem Freitag prognostizierte für heuer 0,4 Prozent BIP-Plus und für 2013 auch nur 0,5 Prozent reales Wachstum.
Bau überraschend stabil
"Gerettet" haben das österreichische BIP im abgelaufenen 3. Quartal die Einfuhren und der Bausektor. Die Netto-Importe seien letztlich positiv statt negativ gewesen, und der Bau habe sich überraschend stabil entwickelt, so der Wifo-Experte. Im Geld- und Kredit-Sektor habe es weniger Rückgang gegeben als zunächst erwartet.
Seit November dürfen nachts auf der Inntalautobahn (A12) zwischen Kufstein und Zirl nur mehr LKWs der Klassen Euro 5/EEV und Euro 6 fahren. Für WK-Präsident Bodenseer eine Entscheidung „gegen die Wirtschaft“. Für Transit-Gegner lediglich eine kosmetische Maßnahme.

TIROL (aw) Seit 1. November gilt auf der Inntalautobahn (A12) zwischen Kufstein und Zirl ein Nachtfahrverbot für LKWs. Das eigentlich keines ist, denn zwischen 22:00 Uhr und 5:00 Uhr dürfen Lastwagen der Klassen EEV (die umweltfreundliche Weiterentwicklung des Euro 5) und Euro 6 im betroffenen Abschnitt fahren.

WK-Präsident Bodenseer: „Nachteil für Tirol“

Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen Bodenseer (ÖVP) wachtelt wie gewohnt mit dem „Wirtschafts-Leichentuch“. Für ihn sind dadurch gleich alle Betriebe und 300.000 Arbeitsplätze in Gefahr: „Wir haben gute Argumente, warum auch künftig Euro 5-Lkw vom Fahrverbot ausgenommen werden sollten: Die Zukunft unserer Tiroler Unternehmen und die mehr als 300.000 Arbeitsplätze im Land. Diese Entscheidung ist ein weiterer Nachteil für unseren Standort Tirol. Die Unternehmen werden die Kosten für Nachtfahrverbot, Unterinntalmaut usw. an die Kunden weiter geben müssen.“

LR Pupp: „Für Bevölkerung, nicht gegen Wirtschaft“

Umweltlandesrat Thomas Pupp (SPÖ) weist die Kritik von Bodenseer zurück: „Das Nachtfahrverbot stellt einen Kompromiss dar. Es ist keine Entscheidung gegen die Wirtschaft, sondern für die Bevölkerung im Einzugsbereich der A12/Inntalautobahn. Hier wurde mit Augenmaß entschieden.“
WK-Präsident Bodenseer zum Thema „reine Luft“: „Die Luft im Unterinntal wird durch die Entscheidung Pupps nicht besser: Weil EEV-Fahrzeuge lediglich Feinstaub besser filtern. Der NOx-Ausstoß ist der gleiche wie bei Euro 5-LKWs.“
Laut LR Pupp kam das Land der Wirtschaftskammer sogar entgegen – denn das Nachtfahrverbot hätte ursprünglich für alle Fahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 5 gelten sollen...

AMS informiert: AMS Schwaz übersiedelt!

Mittwoch, 25 Januar 2012
Freigegeben in AMS

SCHWAZ Am Freitag, 24. Februar, übersiedelt das Arbeitsmarktservice Schwaz an den neuen Standort in der Postgasse 1/1. Aus diesem Grund können aus organisatorischen Gründen am 24. Februar nur Antragsstellungen für das Arbeitslosen- und Notstandsgeld bearbeitet werden.

Alle anderen Dienstleistungen des AMS Schwaz sind erst ab Montag, 27. Februar, an der neuen Adresse Postgasse 1/1, 6130 Schwaz, wieder möglich.

Am Übersiedlungstag steht unseren Kunden selbstverständlich die Serviceline-Telefonbeantwortung uneingeschränkt zur Verfügung.

"Wir freuen uns, Sie ab Montag, 27. Februar, in unserer neuen AMS Geschäftsstelle Schwaz begrüßen zu können", freut sich AMS Geschäftsstellenleiterin Andrea Schneider mit dem Team des AMS Schwaz.

© Rofankurier