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Saisoneröffnungskonzert der BMK Reith

Vorne: Die Neuzugänge bei der BMK Reith Anna-Maria Rendl (Flügelhorn), Bernhard Gschösser (Bariton), Elisabeth Rendl Klarinette), Johannes Krismer (Flügelhorn). Dahinter: Obmann Josef Lettenbichler, Lds-Kpm Hermann Pallhuber, Kpm Manfred Hechenblaikner Vorne: Die Neuzugänge bei der BMK Reith Anna-Maria Rendl (Flügelhorn), Bernhard Gschösser (Bariton), Elisabeth Rendl Klarinette), Johannes Krismer (Flügelhorn). Dahinter: Obmann Josef Lettenbichler, Lds-Kpm Hermann Pallhuber, Kpm Manfred Hechenblaikner Madersbacher
REITH (klausm) Für Kapellmeister Manfred Hechenblaickner war das heurige Saisoneröffnungskonzert mit der BMK Reith am Pfingstsonntag im Turnsaal der Neuen Mittelschule Reith ein ganz besonderes, mit Ende dieses Jahres verlässt Hechenblaikner nämlich nach 15 erfolgreichen Jahren als Dirigent die BMK Reith. Sein weiterer musikalischer Weg wird ihn, das darf man jetzt schon sagen, 2015 zur BMK Brandenberg führen.

Kapellmeister Manfred Hechenblaikner

Bereits mit 14 Flügelhornist in der BMK Reith, 1991/1992 Mitglied der Militärmusik Tirol, 1992 beginnt Hechenblaikner sein Trompetenstudium bei Erich Rinner am Tiroler Landeskonservatorium, absolviert 1994 den Lehrgang für Blasorchesterleitung mit Erfolg, unterrichtet seit 1996 an der landesmusikschule Kramsach hohes Blech, seit 2001 Mitglied des Musikkorps der Bayrischen Polizei in München, übernahm 1999 die musikalische Leitung der BMK Reith und holte sich 2003 beim Tiroler Komponistenwettbewerb einen ersten Preis für den Nationalparkmarsch Hohe Tauern. (Quellnachweis: Verband Südtiroler Musikkapellen)

Zurück zum Saisoneröffnungskonzert in Reith: „Wünsch Dir was“ war man beim Durchlesen der Einladung geneigt zu sagen, denn unter der Vorgabe „190 Jahre BMK Reith“ konnten sich Blasmusikfreunde bereits in der Vorbereitung zu diesem Konzertabend gern Gehörtes wünschen. Mit „Also sprach Zarathustra“, einem oft und garantiert immer wieder gern gehörten musikalischen Auftakt legten die Reither Musikanten daher in fulminanter Weise los und weil dieses Eröffnungskonzert den Untertitel „Zum Feste das Beste“ trug, durfte Franz v. Suppe’s „Leichte Kavallerie“ einfach nicht fehlen. Wobei, wenn ich’s mir hätte wünschen dürfen, hätten’s „Capriccio Italien“ und die „Diebische Elster“ ruhig auch noch spielen können. Aber so ein Jahreskonzert soll ja verschiedene Musikgenres beinhalten, also gab’s schneidige Märsche, flotte Polka’s , Ravell’s Bolero sowie modernes Repertoire bis zum Finalen Countdown von Europe.

Die Ehrengäste wurden vom Obmann Josef Lettenbichler natürlich herzlich begrüßt: Pfarrer Erwin Mayr, Bgm Johann Thaler mit Gattin (Johann Thaler spielt ja selbst in der Kapelle mit), Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger mit Gattin, Bezirkskapellmeister Gerhard Guggenbichler mit Gattin, Direktorin Sabine Bernert, Direktor Ernst Schißling, Dr. Magnus Bitterlich, Vertreter der Feuerwehr und heimischer Vereine sowie Abordnungen benachbarter Musikkapellen.

Neu in der BMK Reith und am Pfingstsonntag zum ersten mal auf der Konzertbühne waren Anna-Maria Rendl (Flügelhorn), Bernhard Gschösser (Bariton), Elisabeth Rendl (Klarinette) und Johannes Krismer (Flügelhorn). Der Posaunist Markus Rendl ist der 5. Neuzugang, war aber an diesem Abend nicht anwesend.

Moderiert hat diesen Konzertabend in gewohnt souveräner Qualität Tirol’s Landeskapellmeister Hermann Pallhuber.

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Letzte Änderung am Sonntag, 08 Juni 2014 23:03
© Rofankurier