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Gewaltiges Finish beim 52. Seilrennen

Die Siegermannschaft des WSV Reith i. Alpachtal mit dem Wanderpokal. Die Siegermannschaft des WSV Reith i. Alpachtal mit dem Wanderpokal. Foto: Potykanowicz
Am Start ca. 100 Seilschaften, unten eine perfekte Schneedecke und oben Sonnenschein pur – so startete man in Hochfügen Anfang April ins 52. Seilrennen. 

HOCHFÜGEN Und der Tag hielt, was der Morgen versprach. Mit dabei waren Rennmannschaften aus Österreich und Bayern, fast sechzig „Flotte 3er“ samt Entourage, begeisterten Fans und Hundertschaften in Feierlaune.
Die engagierten Dreierteams bewältigten – verbunden mit einem Seil um die Hüften – den vom WSV Fügen flüssig gesteckten Riesentorlauf verletzungsfrei und mit Bravour. Die Piste präsentierte sich in einem hervorragenden Zustand. Bis in den Nachmittag wurde die ablaufende Wintersaison ausgelassen und zünftig beim Livekonzert der „Zillertaler“ und der traditionellen Winterverbrennung gefeiert. Land- und Forstwirtschaftsminister Andrä Rupprechter und LH-Stellvertreter Josef Geisler ließen sich die Siegerehrung nicht entgehen und übergaben gemeinsam mit dem Fügenberger Bürgermeister, Josef Fankhauser, und dem Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen, Franz Hörl, die Preise. Sieger der „Rennklasse Gemischter 3er“, wo es um die schnellste Zeit des Tages und den begehrten Wanderpokal der Skiliftgesellschaft Hochfügen ging, wurde die Seilschaft vom WSV Reith i. Alpachtal mit Sarah Hohenauer, Andreas Geisler und Florian Markl mit einer Zeit von 45,33 Sekunden. Mit zwei Siegen in Folge holte sich die Seilschaft damit auch den Wanderpokal, der in der kommenden Saison wieder neu aufgelegt wird.
Den zweiten Platz sicherte sich die Seilschaft WSV Buch 1 mit Christoph Nachtschatten, Julia Karwann und Thomas Aschenwald vor der Seilschaft des Ski Klub Schwaz 1.
© Rofankurier