Michel von Lönneberga (vorne) mit einem Teil des Ensembles - dahinter Simon Moser (Krapf Bauer), Otto Naschberger (Obmann Theaterverein Gastspiel), Sabine Naschberger (Regisseurin)

Michel von Lönneberga beim Krapf Bauern

Begeisterte das im Herbst 2014 gegründete „Theaterensemble GASTSPIEL“ mit Obmann Heinz Auer im Vorjahr im Stalltheater vom Krapf Bauern Simon Moser sein Publikum mit dem Stück „Nebelreissen“, gelang dies heuer mit „Michel von Lönneberga in der Suppenschüssel“ unter der Regie von Sabine Naschberger

KRAMSACH (klausm) Begeisterte das im Herbst 2014 gegründete „Theaterensemble GASTSPIEL“ mit Obmann Heinz Auer im Vorjahr im Stalltheater vom Krapf Bauern Simon Moser sein Publikum mit dem Stück „Nebelreissen“, gelang dies heuer mit „Michel von Lönneberga in der Suppenschüssel“ unter der Regie von Sabine Naschberger.

Das Theaterensemble GASTSPIEL zeigte nach einem Stoff von Astrid Lindgren eine Produktion von Kindern für Kinder. Darsteller waren daher Kinder der Volks- und Mittelschulen der Region31, wofür bereits im Vorjahr in den Schulen über eigene Castings die passende Besetzung zusammengestellt wurde. Im Dezember 2019 begannen die Proben, erlebten allerdings im März 2020 bei Coronaausbruch eine Zwangspause. Die langerwartete Premiere war nun am Freitag 11. September, es war dies die erste von sieben weiteren Vorstellungen. Unter den Ehrengästen Vize-Bgm Mag Karin Friedrich. Bedankt haben sich die beiden Moderatorinnen beim Hausherren, beim Krapf Bauern Simon Moser, für das Stalltheater und bei Landesrätin Dr Beate Palfrader und Vize-Bgm Mag Karin Friedrich für die finanzielle Unterstützung der Produktion.

Dazu LR Dr Beate Palfrader unter anderem in ihren Grußworten: „Es freut mich sehr, dass es trotz der Corona-bedingten schwierigen Rahmenbedingungen gelungen ist, dieses ambitionierte Projekt umzusetzen und ich danke den Verantwortlichen des Theatervereins Gastspiel, allen Mitwirkenden ebenso wie den Schulen für ihr großes Engagement.“

Was den Inhalt der Geschichten betrifft, so ging es in diesem Stück erwartungsgemäß ziemlich aufregend zu: Weil er, der Michel nämlich, unbedingt noch den letzten Rest der Suppe ausschlecken wollte, steckte sein Kopf plötzlich, man kann sich’s denken, in der Suppenschüssel fest. Daraufhin mußte ihn sein Vater wieder einmal strafweise in den Schuppen sperren. Ja und weil Michel versuchte, Linda’s entzündeten Zahn zu ziehen, oder gar, weil er der Ida half bis hinauf nach Mariannelund zu schauen, ging es in diesem Theaterstück drunter und drüber, so wie halt immer wenn’s um Michel von Lönneberga geht.

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