Ehrenabend: Wörgl würdigte Kulturarbeit
Eine nostalgische Zeitreise umrahmte den Kulturehrenabend der Stadt Wörgl Anfang November. 23 Kulturvereine wurden geehrt und zwei Kulturpreise wurden vergeben.
WÖRGL Kulturreferent Sebastian Feiersinger und Kulturkoordinator Andreas Winderl ließen sich für die Kulturpreisverleihung ein neues Format einfallen, "das die Vielfalt der Kultur in Wörgl zeigt". Lilly Staudigl moderierte den kurzweiligen Abend, der im Hinblick auf den 2025 geplanten Abriss des Astnersaales, diesen über 120 Jahre lang bestehenden Ort der Kultur und Begegnung, noch einmal würdigte, auch mittels filmischer Zeitreise auf der Leinwand, zusammengestellt von Andreas Winderl. Wer sich aktiv für die Kulturpreisverleihung anmeldete, war dabei. Und so holte Lilly Staudigl Vertreter von insgesamt 23 Kulturvereinen auf die Bühne.
Zwei Kulturpreise vergeben
"Standing Ovations" bescherten Wörgls Kulturschaffende zwei besonderen Personen: Der Jugendförderpreis ging an die junge Querflötistin Sarah Dissertori von der Bundesmusikkapelle Bruckhäusl und der Kulturehrenpreis der Stadt an Wörgls Theater-Doyenne Irene Turin. Zum neuen Konzept, das noch im Rahmen des Wörgler Kulturstammtisches diskutiert wird, zählt ein Zwei-Jahres-Intervall.