V.l.: Reinhard Hacker, Peter Winkler, LH-Stv. Josef Geisler, Bgm. Bernhard Freiberger und Christian Hillebrand freuten sich über jeden Gast.FF Rattenberg

Große Hilfe aus einer kleinen Stadt

Die Freiwillige Feuerwehr der kleinsten Stadt Österreichs lud zu einer Benefizveranstaltung für die Ukraine. Dabei kamen stolze 12.500,– EURO zusammen.

RATTENBERG Der unfassbare Krieg, der derzeit in der Ukraine tobt, macht viele Menschen traurig und sprachlos. Den Mitgliedern der Stadtfeuerwehr Rattenberg ging es genauso, weshalb sie Anfang April eine Benefizveranstaltung im Turnsaal der Neuen Mittelschule Rattenberg veranstalteten. "Auch wir wollten helfen und einen Teil dazu beitragen, um die Betroffenen aus der Ukraine zu unterstützen", sagt Kommandant Peter Winkler. Im Feuerwehrausschuss wurde die Idee einer Benefizveranstaltung geboren.

Anfang April war es dann so weit. Die STMK Rattenberg-Radfeld begrüßte die Gäste musikalisch, ehe sie dann den Sitzplätzen im Turnsaal zugewiesen wurden. Mit Unterstützung durch das "Dun Aengus - Traditional Pub" und dem "Cafe Hacker" sowie zahlreichen weiteren Helfern verwöhnte man die mehr als 100 geladenen Gäste mit einem Drei-Gänge-Überraschungsmenü. Anschließend sorgten die Musikgruppen "Old Flegels", "Elvis" by Marc Sojer, "Tiroler Schwung" und "Thomas Stadler" für beste musikalische Unterhaltung.

Kommandant Peter Winkler begrüßte zahlreiche Ehrengäste, darunter Pfarrprovisor Dr. Binumon John, den Rattenberger Bürgermeister Bernhard Freiberger (FPÖ), LH-Stv. ÖR Josef Geisler (ÖVP) und zahlreiche politische Vertreter der umliegenden Gemeinden. Abschließend wurde ein Spendenscheck im Wert von 12.500,– EURO an Betroffene aus der Ukraine, die in der näheren Umgebung von Rattenberg Schutz und Unterkunft gefunden haben, übergeben.


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