Fußballplatz, Radweg, Ausschank für die Musikkapelle... Die Mandatare machten es sich in der Sitzung nicht leicht.Huss

Gemeinde Angath: Noch viel zu tun

Radweg, Fußballplatz und Veranstaltungssausschank. Auf die Mandatare der Gemeinde Angath wartet noch viel Arbeit, die Ärmel wurden hochgekrempelt.

ANGATH Dorfchefin Sandra Madreiter-Kreuzer eröffnete die April-Sitzung in Angath mit den Worten: "Diese Sitzung wurde von der 'Liste für Angath, LFA' verlangt". Listenchef Alois Lettenbichler erwähnte den wichtigsten Punkt: Wiederaktivierung des Geh- und Radweges Innsteg. "Wir könnten Finanztöpfe des Landes und der Euregio anzapfen", sagt Lettenbichler. 2015 gab es bereits eine Kostenschätzung von rund 730.000,– EURO. Der Gemeinderat übertrug die Angelegenheit dem Gemeindevorstand. Eine weitere, ungelöste Angelegenheit ist der von der Gemeinde gepachtete Fußballplatz. Der Vertrag lief Mitte April aus. Eigentümer sind fünf Personen einer Familie, die im Oberland zu Hause ist. "Leider gibt es keine Gesprächsbasis", berichtete Vize-Bgm. Thomas Osl. Man werde sich der Sache annehmen. Kopfzerbrechen bereitet auch der Bau eines Ausschankes für die Bundesmusikkapelle. 2020 stellte man rund 100.000,– EURO bereit, die allerdings anderweitig verbraucht wurden.


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