Kein Verzicht auf Impfkampagne in Kundl
Der Vorstoß der Kundler MFG (Menschen Freiheit Grundrechte), auf eine Impfkampagne zu verzichten, wurde diskussionslos abgeschmettert.
KUNDL Es gab weder Wortmeldungen noch eine Diskussion: Der Antrag von Mandatar Peter Ritzer (MFG) wurde mehrheitlich abgelehnt. Ritzers Anliegen: Der Gemeinderat möge beschließen, auf Impfwerbung seitens der Gemeinde zu verzichten, selbst wenn diese durch Förderungen gestützt würde. Ausbezahlte Gelder mögen retourniert werden, hieß es im Antrag. Mandatar Ritzer selbst war irritiert. "Ich hatte zu einer Diskussion angesetzt", kommentierte er das Geschehen. Ihm gegenüber sei argumentiert worden, dass man schon ein Informationsschreiben an über Achtzigjährige ausgeschickt habe. Das habe schon viel Geld gekostet. "Ich brachte meinen Antrag in erster Linie nicht wegen Corona ein, sondern wegen des Geldes, dass da ausgegeben würde", sagt Ritzer. Die Impfpropaganda des Bundes koste deb Steuerzahler jetzt schon immens viel Geld. "Es ist sicher nicht Aufgabe der Gemeinde, diesbezüglich weitere Marketingmaßnamen zu unterstützen", ergänzte er. Ritzer befindet sich mit der Ablehnung in guter Gesellschaft. Auch in anderen Gemeinden seien ähnliche Vorstöße abgelehnt worden, wusste der Mandatar zu berichten...