Die Gemeinde Breitenbach präsentierte kürzlich den Rechnungsabschluss für das Jahr 2023. Bgm. Josef Auer wurde vom Gemeinderat einstimmig entlastet.

BREITENBACH Die Jahresrechnung 2023 der Gemeinde Breitenbach lag kürzlich für zwei Wochen im Gemeindeamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Da es während dieser Zeit  keinen Einwand gab, präsentierte die Gemeinde kürzlich den Rechnungsabschluss 2023.
Ergebnis-Haushalt: Die Summe der Erträge im Jahr 2023 beläuft sich auf 9,39 Mio. EURO, die Aufwände auf 8,17 Millionen EURO. Das Nettoergebnis beträgt 1,21 Mio. EURO.
Vermögens-Haushalt: Der Vermögenshaushalt der Gemeinde Breitenbach beläuft sich auf rund 41,18 Mio. EURO. Diese Summe setzt sich aus dem kurzfristigen (1,09 Mio. EURO) und dem langfristigen Vermögen (40,09 Mio. EURO) zusammen.
Finanzierungs-Haushalt: Die Einzahlungen aus der operativen Gebarung betragen rund 9,12 Mio. EURO, die Summe der Auszahlungen 6,68 Mio. EURO. Die Einzahlungen aus der investiven Gebarung belaufen sich auf 377.000,– EURO, die Summe der Auszahlungen auf 1,29 Mio. EURO.Der Verschuldungsgrad der Gemeinde liegt bei rund 79,94 Prozent, der Schulden-Stand bei 5,6 Mio. EURO.
Dazu Bgm. Josef Auer (ÖVP): "Der laufende Schuldendienst stieg von rund 345.000,– auf 487.000,– EURO an. Einerseits schlagen sich hier die Rückzahlungen für die neue Volksschule zu Buche, eine gestiegene Zinsbelastung aufgrund der allgemeinen Zinsmärkte ist ebenfalls klar erkennbar. Die Finanzschulden sanken nach dem schulbaubedingten Höchststand von 7.36 Mio. EURO deutlich auf 5.62 Mio. EURO. Der relativ hohe Anstieg des Verschuldungsgrades lässt sich durch die Stagnation der Abgaben-Ertragsanteile auf der Einnahmenseite sowie der allgemeinen Teuerung von knapp 10 Prozent, der Rückzahlung für die Volksschule sowie den hohen Energiepreisen auf der Ausgabenseite erklären."