Der Brixlegger Gemeinderat befasste sich in der Mai-Sitzung mit Beschlüssen zum Altersheim.

St. Josefsheim: Aus dem Brixlegger Gemeinderat

Der Gemeinderat Brixlegg befasste sich in der Mai-Sitzung mit Themen rund um das St. Josefsheim Brixlegg (Altersheim) – darunter die Erhebung des Investitionskosten-Beitrages und die Erneuerung des Notrufsystems.

BRIXLEGG In Abwesenheit von Bgm. Ing. Rudi Puecher (ÖVP) fasste der Brixlegger Gemeinderat Ende Mai Beschlüsse zum St. Josefsheim. Der neue Heimleiter Matthias Rauch und Amtsleiter Mag. Christian Lechner befassten sich bereits im Vorfeld mit Themen rund um das Brixlegger Altersheim, wie etwa die Erhöhung des Investitionskosten-Beitrages. "Das ist aufgefallen, da eine Brixleggerin in einem anderen Heim untergebracht ist", sagt Lechner. Die monatlichen Kosten belaufen sich dabei auf etwa 700,– EURO pro Monat. Im St. Josefsheim liegt der Betrag bei rund 500,– EURO. Diese Kosten betreffen die jeweiligen Gemeinden, nicht die Bürger selbst. "Daraufhin wurde erhoben, welche Kosten andere Heime verrechnen", sagt Lechner. Um dabei vergleichsweise im Schnitt zu bleiben, beschloss der Gemeinderat eine Erhöhung von 17,6 EURO auf 20,5 EURO brutto pro Tag.

Neues Notruf-System "Rufhilfe Tirol"

Ebenso ist die Notrufanlage im Heim in die Jahre gekommen. Diese soll künftig durch die "Rufhilfe Tirol" ersetzt werden. Dabei handelt es sich um einen 24 Stunden Notruf-Service des Roten Kreuzes, der per Sender ausgelöst wird. Für die monatlichen Kosten von 40,– EURO pro Sender steht eine Subvention seitens der Gemeinde im Raum. Zuerst erhebt die Gemeinde den Bedarf, bevor ein Beschluss über die weitere Vorgehensweise erfolgt.


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