Wiesing blickt auf arbeitsreiches Jahr zurück
2024 hat sich in der Gemeinde Wiesing einiges getan: Von Straßenbau-Projekten über das Errichten einer Notstrom-Versorgung für Gemeinde und Feuerwehr, bis zum Stopfen eines Loches in der Kirchenmauer, das dank Denkmalamt immerhin 50.000,– EURO gekostet hat...
WIESING Es gibt wohl wenige Löcher in Mauern, die so teuer sind, wie jenes in der Mauer bei der Pfarrkriche Wiesing: Weil das Denkmalamt sich eingeschaltet hat, damit hier ja kein falscher Stein zum Einsatz kommt, kostete das etwa ein m2 große Loch inklusive Verputzen von etwa 16 Laufmetern am Ende etwa 50.000,– EURO. Wenn Bgm. Ing. Stefan Schiestl darüber berichtet, ist ihm der Ärger anzumerken... Wichtige weitere Projekte waren heuer die Sanierung der Gemeinde-Straße von der Volksschule bis Oberdorf inklusive befahrbarem Gehsteig und Verkehrsinsel, welche für gut 200 Laufmeter etwa 500.000,– EURO kostete.
Auch für den Katastrophen-Schutz wurde heuer einiges getan: Für Gemeindeamt und Feuerwehr wurde ein Notstrom-Aggregat mit etwa 60 kW Leistung und Diesel-Reserve-Tank eingebaut. "Wenn alles nach Plan läuft, soll es bei Stromausfall nahtlos anlaufen und so die durchgehende Versorgung der Gemeinde, sowie unserer Feuerwehr-Zentrale ermöglichen", informiert Bgm. Schiestl. Gekostet hat das in Summe etwa 100.000,– EURO, wobei hier 50% an Fördergeldern ausbezahlt werden. Ein Herzensanliegen war dem Bürgermeister die Gründung einer "Energie-Gemeinschaft" im Dorf: So kann die Gemeinde Strom der eigenen PV-Anlagen auch für nicht versorgte Gemeinde-Gebäude anrechnen lassen.