Nicht jeder Bauer braucht jede Maschine...
Ob Winterdienst und Baumkontrollen, oder Grünraum-Bewirtschaftung und landwirtschaftliche Hilfsleistungen: Dafür kennt man den Maschinenring. Neben diesen Kernbereichen werden aber auch Sonder-Projekte abgewickelt. Auch viele Privatkunden setzen auf die Profis vom Land...
TIROL Vor über 50 Jahren wurden in Tirol die ersten regionalen Maschinenringe als Vereine zur bäuerlichen Selbsthilfe gegründet. Heute zählen die Tiroler Maschinenringe mehr als 7.000 landwirtschaftliche Mitgliedsbetriebe.
Gute Zuverdienst-Möglichkeiten für Landwirte!
Seit rund 25 Jahren bedient der Maschinenring Tirol auch die gewerblichen Dienstleistungssegmente Service und Personaldienstleistungen. Die Zielsetzung der MR-Service Tirol sind attraktive Zuverdienstmöglichkeiten für die Tiroler Bauern und die Unterstützung der Mitglieder mit Spezialtechnik. Die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe können dadurch ihre Produktionskosten optimieren und damit die Erträge erhöhen.
Job-Drehscheibe im ländlichen Raum!
Landwirte der Region nutzen den Maschinenring jedoch nicht nur, um den eigenen Hof effizienter bewirtschaften zu können. Der Maschinenring ermöglicht Menschen aus der Landwirtschaft zudem ein attraktives Zusatzeinkommen.
Mehr als 25 Jahre MR- Service
Die MR-Service Tirol reg.Gen.m.b.H. ist die Unternehmung des Vereins Maschinenring Tirol, unter deren Dach an sechs Tiroler Standorten eine große Leistungsvielfalt angeboten wird: "Grundsätzlich ging es um eine Professionalisierung in allen Bereichen. Einerseits für Landwirte – vor allem in allen rechtlichen Belangen sollten sie auch für Dienstleistungen, die außerhalb der Landwirtschaft erbracht werden, abgesichert sein. Dies ermöglichte dann auch die Ansprache neuer Kundenschichten – aus dem Nicht-landwirtschaftlichen Bereich", bringt es Maschinenring-Geschäftsführer Hannes Ziegler auf den Punkt. Denn die Nachfrage war gegeben: "Die Kompetenzen der Landwirtschaft wurden so für die Allgemeinheit zugänglich und nutzbar. Am Anfang hauptsächlich mit typischen Dienstleistungen wie Winterdienst, Aufforstungen oder der kommunalen Grünraumpflege."
Der Maschinenring sorgt für Wertschöpfung und Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Zu den Kunden zählen Gemeinden, Klein- und Mittelbetriebe, Handels- und Infrastruktur-Unternehmen, aber auch Privatpersonen, beispielsweise im Gartensegment. "Wir haben uns rasch in zwei Richtungen weiterentwickeln können: Einerseits wurden immer spezialisiertere Dienstleistungen angeboten – beispielsweise die Baumpflege inklusive Baummonitoring, Klettertechnik oder Spezialbaumentnahme aus engen Siedlungsgebieten. Im Winterdienst wurden unterschiedlichste Streumittel-Anforderungen geprüft und Digitalisierungsschritte wie z.B. GPS-Tracking eingeführt, bis hin zum aktuellen Angebot aus Kitzbühel, wo Photovoltaikanlagen geplant und installiert werden – über 100 Anlagen wurden bereits realisiert." Ressourcen zu bündeln und das vorhandene Know-how zielgerichtet einzusetzen – das ist die Kernkompetenz und Stärke des Maschinenring. Auch bei Personalengpässen hilft der Maschinenring. Die Personaldienstleistungs-Sparte vermittelte im vergangenen Jahr in Tirol über 550 Zeitarbeiterinnen und -arbeiter. Sechs Standorte hat der Maschinenring aktuell: Imst, Mils bei Hall, Strass i. Z. Wörgl, St. Johann, Lienz und Innsbruck.