In einigen Gemeinden wie etwa in Kramsach wurden bei der Impfung Bürgermeister und weitere Personen bevorzugt.

Kramsach: Kritik am Impf-Vorgang

Von der Organisation und der Vorgangsweise der Impfung im Senioren-Wohnheim Kramsach bin ich sehr enttäuscht.

Schön wäre es gewesen, wenn man mit dem überschüssigen Impfstoff zuerst die über 80-jährigen geimpft hätte. Oder die über 80-jährigen Angehörigen der Heimbewohner! Außerdem gab es in der Gemeinde Kramsach bereits vor Auslieferung des Impfstoffes eine Liste mit Impfwilligen und Risikopatienten. Meine Eltern sind beide über 80 Jahre alt. Ein Elternteil ist im Altersheim. Der andere Elternteil muss sich nun jede Woche testen lassen, damit dieser den Partner im Heim überhaupt besuchen darf. Wer weiß, bis wann endlich beide geimpft sind, obwohl sie längst zur Impfung angemeldet waren...

Bedanken möchte ich mich aber beim Pflegepersonal des Senioren-Heimes. Hier werden die Heim-Bewohner kompetent und einfühlsam betreut.

Name der Redaktion bekannt


ROFAN-KURIER - Unabhängige Regionalzeitung im Tiroler Unterland © 2024

Suche

Startseite