Schulbauchweh - Bauchmigräne
Insbesonders Grundschulkinder sind anfällig für abdominale Migräne.
Die Diagnose sei dann gesichert, heißt es im Deutschen Ärzteblatt, wenn organische Ursachen medizinisch ausgeschlossen werden können und mindestens zwei oder mehrmals im Jahr "anfallartige" Schmerzepisoden auftreten. Stress, Ängste oder familiäre Probleme erzeugen ähnliche Schmerzen im Bauch wie später die bekannte Migräne - begleitet mit Erbrechen, Lichtempfindlichkeit usw. Kinder- und Jugendliche haben ein deutlich empfindlicheres Nervensystem im Magen-Darm-Trakt! Aus energetischer Sicht heisst das für mich "sie haben mehr Bauchgefühl". Der Magen spiegelt unsere Lebenssituation - wie uns diese "schmeckt" - und der Darm verarbeitet diese. Darm = Denken (Bauchgehirn) Oft müssen Kinder Gelerntes erst fühlen und die eigenen Schlüsse daraus ziehen. Sie müssen dem Wort oder dem Wissen vertrauen können, um es zu integrieren und anzunehmen. Ergeben sich Fragen, die ungelöst bleiben, kommt es zu einem Druck und Stau. Warum? Weshalb? Wann? Ein Bauchmigränetagebuch gibt oft Aufschlüsse, ob sich Situationen wiederholen oder sich bestimmte Etappen zeigen wie z.B. vor Schularbeiten, Tests, Prüfungen. Eltern und Lehrer sollten feinfühlig darauf eingehen und plötzliche "Bauchdiesel"-Zeiten entschärfen. Meditationen, Ruhe, mentales Arbeiten, um das Selbstvertrauen zu stärken, sind Ansätze für eine Auflösung. Nicht höher, schneller, weiter - sondern langsamer, bewusster, menschlicher sind wichtige Grundwerte. Studien zufolge entwickelt sich eine frühkindliche Bauchmigräne oft nach der Pupertät zu einer Kopf-Migräne. Beim Lösen unterstützen euch gerne eure Energetiker!
Irene Mandorfer steht den Lesern des ROFAN-KURIER gerne zur Verfügung.
Infos: Tel.: 0676/5049691
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