5G-Kritiker melden, dass während des Shut-Downs viele „getarnte 5G-Sender“ errichtet worden seien. Dieser steht neben einer Musik-Schule...privat

Nutzten 5G-Betreiber COVID für Ausbau?

Tirols 5G-Gegner schlagen Alarm: Während ganz Österreich in Quarantäne saß, sollen Mobilfunk-Betreiber in Österreich die Zeit offenbar für einen ungestörten Ausbau der 5G-Netze genutzt haben. Die Sender sind offebar als Boller, Laternen oder Schildermasten... getarnt!

ÖSTERREICH Eine ganze Serie von Bildern schicken Tirols 5G-Gegner an die Redaktion: Darauf zu sehen sind Gegenstände, die zunächst alles andere als verdächtig sind: Stangen für Straßen-Schilder. Boller. Straßen-Laternen... Doch die 5G-Gegner warnen: Hierbei handelt es sich offenbar um "getarnte Sender".
Im E-Mail an die Redaktion heißt es unter anderem: "Mit Schrecken haben wir festgestellt, was unsere Regierung alles still und heimlich während des Shut-Downs und unserer Einsperrung zu Hause unternommen hat..."

Gegner sehen massive Gefahr

Als "massive Gefahr für die Gesundheit" bezeichnen die Gegner 5G. Als einen der Beweise dafür führen sie an, dass offenbar "keine einzige Versicherung ... die gesundheitlichen Folgen von Mobilfunk wie 5G rückversichert!" Der Grund dafür sei, dass man bei den Versicherungen genau wüsste, wie schädlich die "Mikrowellen-Strahlung von 5G" für den menschlichen Körper sei.

In einer deutschen Stadt sollen nahe eines Krankenhauses einige versteckte Sender angebracht worden sein. ©privat

Gegner rufen zur 5G-Sender-Suche auf

Per Mail rufen die Gegner auch dazu auf, getarnte 5G-Sender jetzt mittels App (Download kostenlos z.B. bei Google-Play, Stichwort "EMF-Detector"), ausfindig zu machen. Die Gegner wollen nun eine österreichweite Landkarte von getarnten Sendern erstellen und dann diese Daten allen Touristen, die nach Österreich kommen, zur Verfügung stellen.

Da auch im Ausland viele Menschen sehr kritisch gegenüber 5G sind, würden diese Leute dann eher in jene Gemeinden in Urlaub fahren, wo sie nicht permanent mit Strahlen überflutet werden, die ein Normal-Sterblicher eigentlich nicht einmal für schnelles Internet und Online-TV braucht...

Auch in diesem Flutlicht-System vermuten 5G-Gegner Sender. © privat

Gemeinden können entscheiden

Laut den Kritikern der ultraschnell gepulsten Signale können sich die Gemeinden entweder von den Netz-Betreibern einsacken lassen – oder Widerstand leisten. Die Computer-Zeitschrift "Chip" schreibt "5G: Warum das neue Super-Netz niemand braucht". Deutsche Städte haben 5G bereits abgelehnt und die Gegner sagen, man müsse diese Emissionen auch nicht hinnehmen...

Hier soll ebenfalls ein 5G-Sender versteckt sein. © privat

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