Bordellbesuch

Der kleine Karl sieht wie ein Mann aus dem Bordell herauskommt und sagt zu ihm: „Ätsch, ich weiß wo du warst.“ Der Mann gibt Karl 10,– EURO und sagt: „Du darfst es nicht weitersagen“, und geht weiter. Karl aber geht ihm nach und sieht, wie der Mann seine Haustür aufschließt und spricht ihn erneut an: „Ätsch, jetzt weiß ich wo du wohnst.“ Also zückt der Mann nochmals einen Zehner, mit der Ermahnung, dass es Karl für sich behält. Karl kommt nach Hause, freudestrahlend berichtet er seinem Vater, wie schnell man doch 20,– EURO verdienen kann. Doch der Vater spricht: „Karl, das war sehr ungezogen und außerdem Erpressung. Du gehst morgen in die Kirche und berichtest, was du getan hast.“ Gesagt, getan, Karl geht am nächsten Morgen in die Kirche, setzt sich auf den Beichtstuhl. Als er gerade anfangen will zu beichten, schaut er durch die Gitterstäbe und jubelt laut: „Ätsch, jetzt weiß ich auch wo du arbeitest!“


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