Bitte warten, heißt es für neun Gemeinden im Unterland in Hinblick auf den Nightliner. VVT

Unterland-Nightliner lässt weiter auf sich warten

Der geplante Nightliner zwischen Wörgl und Kufstein verzögert sich. Es hat sich bis jetzt kein Busunternehmen gefunden, welches die Linie bedienen würde.

KUFSTEIN/WÖRGL Schon im letzten Frühjahr hatte es sich abgezeichnet. "Der VVT schrieb die Linie aus, aber es kamen keine Angebote herein", berichtet Manuel Tschenet zur Verzögerung des Nightliners. Der Mitarbeiter des regionalen Kompetenzzentrums "Kufstein Mobil" hatte davor die in Betracht kommenden Gemeinden zwischen Kufstein und Wörgl koordiniert. "Die Busunternehmen haben ebenfalls Personalmangel", begründet Tschenet. Trotz des bisherigen Rückschlages wird nicht aufgegeben: "Wir gehen das Projekt erneut an", bekräftigt der Mitarbeiter von "Kufstein Mobil". Diese Organisation betreut etwa 20 Gemeinden in der Planung und Umsetzung von Nahverkehrsprojekten. Zwei der in Betracht kommenden Gemeinden sind Angath und Mariastein. Die Angather Bürgermeisterin Sandra Madreiter-Kreuzer (HLA) hofft, dass der Nightliner bald umgesetzt wird. "Wir bleiben dabei", bekräftigt sie. Dieter Martinz, Bürgermeister von Mariastein (GMZ) ist "zuversichtlich, dass diese Linie im Laufe des Jahres zustande kommt."

23 Gemeinden warten

Geplant sind fünf Linien, die in den Nächten auf Samstag und Sonntag insgesamt 23 Unterländer Gemeinden verbinden. Bedient werden dann voraussichtlich die Gemeinden von Wörgl bis Erl, sowie die Gemeinden Bad Häring, Mariastein und Angath.


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