Unterland: Nightliner für alle Nachtschwärmer
Noch in diesem Jahr soll es so weit sein: Nachtschwärmer zwischen Wörgl und Kufstein können mit einem Nachtbus nach Hause fahren.
KUFSTEIN/WÖRGL "Nightliners" heißen die Busverbindungen, die derzeit vom Regionalmanagement Kufstein und Untere Schranne (KUUSK) erarbeitet werden. "Die Machbarkeitsstudie ist beauftragt und wird auch von uns veröffentlicht", sagt Manuel Tschenet (KUUSK). Geplant sind fünf Linien, die in den Nächten auf Samstag und Sonntag insgesamt 23 Unterländer Gemeinden verbinden. "Die Linien bedienen die Gemeinden um Wörgl bis Erl, Bad Häring, Mariastein und Angath", sagt Tschenet. Zurzeit laufen die Abstimmungen mit den Gemeinden. Das Ziel sei, dass der Nightliner noch 2023 startet.
"Klimaorientierte Mobiliät"
In den Gemeinden Mariastein und Angath kommt das Angebot zur richtigen Zeit. "Wir werden den Nightliner in Anspruch nehmen. Die jungen Leute sollen auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreifen und nicht ins Auto steigen", sagt Bgm. Sandra Madreiter-Kreuzer (HLA). Außerdem bedeute der Bus einen Beitrag zur "klimaorientierten Mobilität". Bgm. Dieter Martinz (GZM) aus Mariastein sieht das ähnlich. "Das wird ein Angebot, um nicht mit dem Auto zu fahren. Auch für alle Erwachsene, wenn wir zum Kaiserfest Kufstein, zum Kufstein Unlimited oder zum Stadtfest Wörgl fahren möchten", sagt Martinz.