LA Bgm. Mag. Dominik Mainusch ist über die "Umfahrung Fügen" begeistert.

Fügen: Großer Schritt für geplante Umfahrung

Im März-Landtag brachte die LISTE FRITZ eine Anfrage zur Umfahrung Fügen ein. Laut Land starten in Kürze die wasser- und naturschutzrechtlichen Verfahren.

FÜGEN Im September 2020 war in Fügen für das Projekt "Umfahrung Fügen" noch Optimismus angesagt: 2021 wird begonnen. Drei Einsprüche sorgten jedoch dafür, dass der Baubeginn in die Ferne rutschte. Im März-Landtag brachte dann die LISTE FRITZ zur Umfahrung Fügen eine Landtagsanfrage an die zuständigen ÖVP-Landesräte LH-Stv. Josef Geisler und Mag. Johannes Tratter ein. "Die Umfahrung Fügen ist im Regierungsprogramm der ÖVP und Grünen fest verankert. Seitdem haben sich mehrere Verzögerungen, Ungereimtheiten und verschiedene Kostenrechnungen ergeben. Im Sinne der Transparenz sind die ÖVP-Landesräte gefordert, klare Antworten zur Umfahrung Fügen zu liefern", sagt LISTE FRITZ Klubobmann Mag. Markus Sint.

Die Umfahrung umfasst den Neubau der Zillertalstraße, die direkte Anbindung der L 298 Harter Straße sowie die Verlegung der Zillertalbahn. © Land Tirol/Eqvis

Großer Schritt für Umfahrung

Kurze Zeit später dann die Antwort vonseiten des Landes Tirol: "Meilenstein auf dem Weg zur Umfahrung Fügen!" Das Landesverwaltungsgericht hat nämlich sämtliche Einsprüche gegen den straßenrechtlichen Bescheid für die Umfahrung Fügen als unbegründet abgewiesen und das öffentliche Interesse am Bau dieser Umfahrung zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, Verbesserung des Verkehrsflusses, Reduktion der Lärmbelästigung sowie zur Entlastung des innerörtlichen Straßennetzes bestätigt. "Die Umfahrung steigert die Lebensqualität und die Attraktivität unseres Ortes. Die Umfahrung bringt massive Verbesserungen in Sachen Lärmschutz, Sicherheit und bei den innerörtlichen Verkehrsverbindungen", sagt LA Bgm. Mag. Dominik Mainusch (ÖVP).


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