LA Bgm. Mag. Dominik Mainusch und der Aufsichtsrat der Zillertaler Verkehrsbetriebe AG will sich durch den Landesrechnungshof prüfen lassen.

Zillertalbahn: Prüfung durch Landesrechnungshof

Ein Ansuchen des Aufsichtsrates zur Prüfung der Zillertalbahn wurde an die Direktorin des Landesrechnungshofs, Dr. Monika Aichholzer-Wurzer, geschickt.

ZILLERTAL Der Aufsichtsrat der Zillertaler Verkehrsbetriebe AG ist zu einer freiwilligen Prüfung durch den Landesrechnungshof Tirol bereit und hat ein entsprechendes Ansuchen an Direktorin Dr. Monika Aichholzer-Wurzer gestellt. Den an der Zillertalbahn beteiligten Gemeinden soll im Sinne der Transparenz ein Gesamtüberblick über die bisher angefallenen Kosten zum Projekt Wasserstoffbahn gegeben werden. Konkret ersucht der Aufsichtsrat den Landesrechnungshof zeitnah zu prüfen, ob die Kalkulationsgrundlagen des Projektes plausibel sind und ob die Mittel, die bisher ausgegeben wurden, ordnungsgemäß verwendet wurden.

Oberste Priorität

"Für uns als Aufsichtsrat hat der sorgfältige Umgang mit öffentlichen Mitteln oberste Priorität", betont LA Bgm. Mag. Dominik Mainusch (ÖVP), stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Zillertaler Verkehrsbetriebe. Zudem erklärten die Zillertaler Verkehrsbetriebe (ZVB) die Hauptbauarbeiten zur Trassenverlegung Ried–Kaltenbach vorzeitig für beendet. Die Strecke wurde Ende Oktober wieder für den regulären Betrieb freigegeben, es gibt keinen Schienenersatzverkehr mehr.


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